Mitglied inaktiv
Guten Tag, ich habe eine Frage zum Abstillen. Mein Sohn ist 14 Monate alt und wird momentan 2x in 24 Stunden gestillt. Einmal nachts und einmal beim Einschlafen Mittagsschlaf. Bis vor 6 Wochen wurde er noch abends beim Einschlafen gestillt, hat aber nachdem ich einen Abend nicht da war und er von meinem Mann die Flasche bekam am nächsten Abend die Brust verweigert. Seitdem bekommt er nun die Flasche. Mein Eindruck ist, dass er auch mittags lieber die Flasche möchte, so dass ich in den nächsten Wochen auch mittags auf Flasche umstellen möchte. Meine Idee war nun Folgende: Wir ersetzen die mittagliche Stillmahlzeit in eine Flasche und nach 6-8 Wochen versuche ich auch nachts auf die Flasche umzustellen. Mittags lass ich einfach wegfallen, so dass ich noch eine Stillmahlzeit in 24 Stunden habe. Beim ersetzen dieser nächtlichen Stillmahlzeit dachte ich, dass ich nicht von heute auf morgen aufhöre, sondern von 24 Stunden Abstand auf 48 Stunden gehe und dann nur noch jede 3.Nacht. So dass die Brust sich langsam daran gewöhnt. Vorraussetzung ist natürlich dass mein Sohn das auch alles mitmacht. Ist dies so sinnvoll, oder sollte ich das Stillen besser anders beenden? Wie weiß meine Brust, dass ab jetzt nicht mehr gestillt wird? Lieben Dank für die Antwort! Aber auch Danke für die Hilfe in unserer Stillzeit. Auch wenn ich nicht oft fragen musste war es schön zu wissen wo man sich Hilfe holen kann.
Liebe mai-violetta, das hört sich alles gut und richtig an ;-) und wenn Ihr Sohn mit macht, können Sie es genau so machen. Wenn das Abstillen langsam von statten geht, sind keine besonderen Maßnahmen notwendig. Abstillen ist ein natürlicher Vorgang. Falls die Brust zu spannen beginnt, pumpen Sie gerade so viel Milch ab oder streichen von Hand aus, dass die unangenehme Spannung nachlässt und Sie sich wieder wohl fühlen. Nicht mehr Milch als unbedingt notwendig entleeren, denn sonst wird die Produktion wieder angeregt. Zusätzlich können Sie die Brust kühlen. Ein Einschränken der Trinkmenge (wie es leider immer noch häufig empfohlen wird) ist nicht empfehlenswert. Trinken Sie entsprechend Ihrem Durstgefühl. Was hingegen hilfreich sein kann, ist das Einschränken des Kochsalzkonsums. Auch sollten Sie keinesfalls die Brust hochbinden. Was hilfreich sein kann ist ein gut sitzender, stützender BH, der jedoch keinesfalls einengen darf. Wenn Sie keine Probleme mit einer prallen, schmerzhaft spannenden Brust oder einem Milchstau usw. (mehr) haben, besteht jetzt kein Handlungsbedarf mehr. Ihre Brust wird ganz allmählich die Milchproduktion vollständig einstellen und noch in der Brust vorhandene Milch wird vom umgebenden Gewebe resorbiert werden. (Keine Sorge, die Milch in der Brust wird nicht `schlecht“). Es gibt auch naturheilkundliche und homöopathische Mittel, die zum Abstillen eingesetzt werden können. Wenn Sie sich hierfür interessieren, wenden Sie sich bitte an eine entsprechend ausgebildete Ärztin/Arzt oder Hebamme. Alles Gute für Euch und DANKE für das nette Lob! LLLiebe Grüße Biggi Welter
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