Lula1234
Liebe Frau Welter, Ich stille mittlerweile mein drittes Kind. Damals beim ersten Sohn hatte ich einen Milchstau (vermute ich, da Fieber, Schüttelfrost,...). Die Vertretungsärztin (Wochenenddienst) schickte mich zwecks der harten Stelle sofort zur Mamografie. Dafür sollte ich abstillen. Ich tat dies. Der dortige Arzt machte statt einer Mamografie dann doch einen Ultraschall und meinte es würde sich um einen Zyste oder ähnliches handeln. Nach dem Abstillen war die harte Stelle (etwa wallnussgroß, schmerzlos, sehr fest und verschiebbar) dann weg. Beim Stillen des nächsten Kindes kam sie wieder und ging nach dem abstillen wieder weg. Probleme bereitet sie eigentlich nicht. Nun stille ich seit vier Monaten mein drittes Kind und habe die Verhärtung wieder. Diese befindet sich an der Außenseite auf Höhe der Brustwarze. Können Sie mir sagen, ob Handlungsbedarf besteht und was ich ggf. tun kann, um die Verhärtung zu lösen. Probleme verursacht sie eigentlich nicht wirklich. Wärmen, kühlen, ausstreichen, anders anlegen habe ich schon mehrfach versucht. Vielen herzlichen Dank für Ihren Rat! Freundliche Grüße, Lula
Liebe Lula, wenn eine Frau in der Stillzeit einen Knoten oder eine Verhärtung ertastet und diese Verhärtung nicht durch eine Behandlung wie bei einem Milchstau innerhalb weniger Tage vergeht, dann sollte selbstverständlich eine Ärztin/Arzt die Brust anschauen. Bei Bedarf sind dann sowohl ein Ultraschall als auch eine Mammographie möglich, ohne dass das Stillen unterbrochen werden muss. Frau sollte sich dann lediglich eine Ärztin/Arzt suchen, die über Erfahrung mit einer laktierenden Brust verfügt. Sollte es nach Ultraschall und Mammographie immer noch Zweifel geben, dann kann auch eine Gewebeentnahme in der Stillzeit durchgeführt werden. Lassen Sie einen weiteren Ultraschall machen, dann werden Sie beruhigt sein. LLLiebe Grüße Biggi
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