Mitglied inaktiv
Hallo Frau Welter, unser kleiner Mann wird im Mai zwei Jahr alt, und denkt garnicht daran sich selbst abzustillen. "Mi saugen" ist immer noch das erste was er will, wenn ich nach Hause komme (oder er krank oder muede ist). Jetzt bin ich doch etwas frueher wieder schwanger geworden als geplant (9. Woche). Meine Frauenaerztin sagte mir gestern durch das Stillen waere der Hormonstatus unguenstig fuer das Neue, so dass es unter Umstaenden nicht genug abbekaeme. Haben Sie eine Ahnung, was sie damit gemeint haben koennte? Wie ich im Moment das Abstillen ueberhaupt hinkriegen sollte, ist mir ein Raetsel: da ich tagsueber arbeite saugt der kleine Mann Abends zum Einschlafen, manchmal Nachts und morgens zwischen Tag und Traum (Kind pennt bei uns im Bett). Die meiste Zeit ist er also garnicht richtig wach wenn er trinkt, d.h. Ablenken oder anders beschaeftigen ist keine Option. "Biete nicht an, lehne nicht ab" mache ich sowieso, aber das zieht natuerlich Nachts nicht, da herrscht ohnehin Selbstbedienung. Und dann ist da noch die Kleinigkeit dass ich als voll Berufstaetige in einem anstrengenden Job es mir garnicht leisten kann, mir die Naechte mit einem halbwach-bruellenden Kind um die Ohren zu schlagen. Meine Fragen: - was koennte meine Frauenaerztin gemeint haben, und ist da was dran? - wenn ich doch abstillen muss, wie kann ich das bei einem Traumsauger anstellen? Dank im Vorraus fuer Ihre Zeit von Krista
? Liebe Cindy, um den initialen Milcheinschuss ranken sich viele Horrorgeschichten, doch in aller Regel ist es bei gutem Stillmanagement nicht zu erwarten, dass der Milcheinschuss mit den (leider) oftmals geschilderten schlimmen Begleiterscheinungen einhergeht. Wichtig ist, dass das Kind von Anfang an häufig und uneingeschränkt angelegt wird. Das beugt nicht nur Problemen beim Milcheinschuss vor, es führt auch dazu, dass das Kind von Anfang an lernt gut und effektiv an der Brust zu trinken, die Milchbildung optimal in Gang kommt und der Grundstein für eine problemlose Stillzeit gelegt wird. Sollte der Milcheinschuss heftiger verlaufen, kann durch Maßnahmen wie häufiges Anlegen, Kühlen und eventuell Brustmassage und etwas Handausstreichen oder vorsichtiges Abpumpen Erleichterung verschafft werden. Am besten wenden Sie sich noch vor der Geburt an eine Stillberaterin in Ihrer Nähe, dann kennen Sie eine kompetente Ansprechpartnerin, mit der Sie im direkten Gespräch schon einmal Ihre Sorgen besprechen können und wissen an wen Sie sich wenden können, sollte es nach der Geburt Probleme oder Fragen geben. Wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben, suche ich Ihnen gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus. Eine schöne restliche Schwangerschaft und eine gute Geburt. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Hi, unsere Tochter Alyssa wird jetzt 19 Monate und denkt ebenfalls nicht daran abends und hautsächlich nachts meine Brust in Ruhe zu lassen. Entweder Sie trinkt daran oder sie muss sie zumindest festhalten. Ich bin auch wieder schwanger, in der 7. Woche. Meine Frauenärztin hat mir wohl auch geraten mit dem Stillen aufzuhören, allerdings hat sie auch gesagt, dass es dem Embryo nicht schaden würde, sondern auf die Dauer eine zu grosse Belastung für meinen Körper werde. Ich habe meine Tochter wirklich immer gern gestillt, aber mittlerweile empfinde ich es eher als anstrengend zumal meine Brustwarzen erhelich empfindlicher geworden sind. ich weiss, dass ganze gerede über mich hilft dir wohl auch nicht weiter, aber ich wüsste auch gerne wie ich meiner Tochter die Brust schonend "abgewöhnen" kann. Aber wie gesagt, meine Ärztin sagte das Stillen schade dem ungeborenen Kind garnicht und würde ihm auch nichts vorenthalten oder so. Gruss, Jessica
? Liebe Krista, Eine erneute Schwangerschaft ist kein Abstillgrund. Es gibt keine bewiesenen Risiken für Mutter oder ungeborenes Kind, wenn die Mutter während der gesund verlaufenden Schwangerschaft stillt. Es ist möglich während der gesamten Schwangerschaft weiter zu stillen und nach der Geburt des nächsten Babys beide Kinder zu stillen (das wird Tandemstillen genannt). Viele Kinder stillen sich allerdings im Laufe der erneuten Schwangerschaft ab. Zu welchen Zeitpunkt der Schwangerschaft dies jedoch der Fall ist, ist ganz unterschiedlich. Bei einem normalen Schwangerschaftsverlauf schadet das Stillen nicht. Sie sollten allerdings auf eine gute und ausgewogene Ernährung achten, um Mangelerscheinungen bei sich selbst zu vermeiden. In wie weit sich eine ausgewogene Ernährung durch Vitamin- und Mineralstoffpräparate ersetzen lässt, sollten Sie mit Ihrer Ärztin/Arzt oder einer Ernährungsberaterin besprechen. Ein gut ernährte Mutter sollte keine Schwierigkeiten haben, sowohl das ungeborene Baby als auch das gestillte Kind, wenn es älter als ein Jahr ist, ausreichend zu versorgen. Aber es ist wichtig, dass sie angemessen zunimmt, gesund und nahrhaft isst und genügend Zeit zum Ausruhen hat. Bei manchen Müttern ist eine zusätzliche Kalorienaufnahme notwendig, wenn sie schwanger sind und gleichzeitig stillen. In der Schwangerschaft kann die Milchproduktion nachlassen und es ist nicht immer möglich sie mit den üblichen Methoden zur Steigerung der Milchmenge wieder zu erhöhen. Auch können die Brustwarzen sehr empfindlich werden, so dass die Frau das Stillen als unangenehm empfindet. Wenn die Mutter während der Schwangerschaft weiterstillen möchte, gibt es nur wenige Gründe, dass sie es nicht tun dürfte. Medizinische Gründe während der Schwangerschaft abzustillen wären: • Schmerzen in der Gebärmutter oder Blutungen; • vorangegangene Frühgeburten; • ununterbrochener Gewichtsverlust der Mutter im Verlauf der Schwangerschaft. Dies tritt jedoch nur selten auf. Eine schöne Schwangerschaft und eine gute Geburt LLLiebe Grüße Biggi Welter
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