steffilein1408
Hallo, meine Tochter ist 4 Monate alt und wird voll gestillt. Schlafen war immer super und das kids auch mal andere phasen haben verstehe ich aber jetzt zu meinen Problem Sie hatte am Sonntag plötzlich 40 grad fieber laut Kinderarzt leicht Geröteter hals. Dienstag früh war das Fieber plötzlich wieder weg. Während des fiebers hat sie immer mal wieder über den Tag getrunken ohne großartig Theater. Doch von Dienstag zu Mittwoch ging es los sie wacht nachts total schreiend auf hat Hunger aber trinkt kein Schluck mit viel Mühe schaffe ich es das sie trinkt aber bis dahin schreit sie alles zusammen geht entweder garnicht erst an die brust und heult schon wenn ich sie nur in Position lege ( habe auch schon probiert Position zu ändern) oder sie macht sich immer wieder ab und weint! Am Ende trinkt sie fast nichts schreit aber weil sie hungrig ist schläft dann schlecht und wacht immer wieder schreiend auf!meist brauche ich auch fast eine Stunde eh sie überhaupt wieder eingeschlafen ist! Ich bin selbst grad krank und das bringt mich grad an meine Grenzen weil ich nicht weiß was ich machen soll und wo das Problem ist! Ich habe das Gefühl es liegt daran das sie fieber hatte kann es sein das sie trinken mit schmerzen im hals verbindet? Vielleicht haben Sie ja einen Tipp für mich! Vielen dank
Liebe steffilein1408, Du kannst versuchen dein Baby anzulegen, wenn es schon sehr schläfrig oder fast eingeschlafen ist. Viele Babys, die sich weigern, an der Brust zu trinken, wenn sie hellwach sind, tun es im Halbschlaf dann doch. Du kannst ihm die Brust auch immer wieder anbieten, wenn es wach ist, dränge aber nicht. Manche Babys sind eher bereit zu trinken, wenn ihre Mutter umhergeht statt stillzusitzen. Weitere Maßnahmen, die sich bei einem Stillstreik bewährt haben, sind: im Umhergehen stillen, in der Badewanne oder im Schaukelstuhl stillen, im Halbdunkeln stillen, im Halbschlaf stillen, das Baby mit der Brust spielen lassen, unterschiedliche Stillhaltungen ausprobieren, alle künstlichen Sauger vermeiden, das Baby massieren, viel Körperkontakt (Haut auf Haut), und ganz wichtig: keinen Stillstress erzeugen, weder bei der Mutter noch beim Kind, Ruhe und Gelassenheit, auch wenn es schwer fällt. Lass dein Baby auch unbedingt noch einmal vom Arzt ansehen, vielleicht hat es wirklich Schmerzen. LLLiebe Grüße Biggi
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