babedibu
Sehr geehrte Stillberatung, Oktober 16 wurde mein Sohn geimpft und hat sich anschließend den Norovirus eingefangen. Seither hat er sehr doll Bauchprobleme. Krämpfe, Blähungen. Bis jetzt konnte man noch nicht ausmachen woran es liegt. Kuhmilch mag er nicht und als ich es in diesem Zeitraum wieder versucht habe, hat er Sie erbrochen. Wir sind seither bei einer Heilpraktikerin, was die Lage schon sehr verbessert hat. Er zuckt nicht mehr nachts vor Schmerzen und die Blähungen sind sehr zurück gegangen. Aber er hat immer noch schlechten Appetit. Abends bekommt er immer noch sein 200ml Hafer Dinkel Brei mit Fruchtbrei, aber mit Wasser statt Milch. In dem Zeitraum wo es ihm schlecht ging, haben wir beobachtet, dass er sich nachts oft nach dem Stillen (ca.3x nachts eine Brust) auch gequält hat. Die Heilpraktikerin meinte, wenn er es nicht mehr verträgt wäre Abstillen ratsam (will ich selber auch schon länger). Jetzt vor einer Woche hat er sich wieder einen starken Magen Darm Virus zugezogen. Mit über 2 Tagen über 40 Fieber, was ich grad Mal auf 39,6 mit Paracetamol und Wadenwickel bekommen habe. Er hängt total durch. Appetit ist heute erster Tag etwas besser. Das Problem. Vor 2 Tagen habe ich entschlossen, die Brust vollkommen Weg zum lassen, da er sich nur noch davon übergeben hat. Er weint dann sehr heftig sehr lange gegen früh 4 Uhr vor allem, weil er dann Hunger hat (hat natürlich durch das wenige essen am Tag keine Reserven). War heute Nacht dann neues Wasser holen, da er schon 2 kleine Flaschen über die Nacht ausgetrunken hatte. Und da hat er auf den Brotkorb gezeigt und geweint und geschrien mamammmmm bitteeeee! Er will keine pre oder irgendwas anderes außer Wasser (und das auch nur nachdem er die Flasche vorher x mal weggeschlagen hat). Was kann ich dann tun, wenn er so Hunger hat? Vielen Dank
Kristina Wrede
Liebe babedibu, solange ein Baby Muttermilch bekommt, wird es die wichtigsten Nährstoffe erhalten, die sein Organismus braucht. Nicht ewig reicht das alleine, und ein gesundes, voll ausgetragenes Kind spürt schon recht genau, was es wann braucht. "Nicht vertragen" wird die Muttermilch nicht, außer er hat eine angeborene Krankheit, auf die die Neugeborenen aber unmittelbar nach der Geburt noch im Krankenhaus getestet wird. Wenn er sich übergeben hat, dann vermutlich, weil er sich so oder so übergeben hätte. Es gibt nichts verträglicheres für ein gesundes Baby als die Milch seiner Mutter. Außer, sie nimmt etwas zu sich, das in die Milch übergeht und ihr Baby nicht verträgt (oftmals sind das kuhmilcheiweißhaltige Sachen). Aber auch dies passiert nicht nach 1,5 Jahren, sondern schon viel früher. Trotzdem ist es dein gutes Recht abzustillen, wenn du nicht mehr magst. Wasser braucht er sowieso ganz viel jetzt, denn bei Magen-Darm kann ein Menschlein schnell dehydrieren. Optimal wäre es, wenn er bestimmte Salze und Mineralien dazu bekommt - bitte lass dich dazu in der Apotheke oder beim Kinderarzt beraten. Und wenn er Brot essen möchte, dann gib es ihm! Es gibt doch keinen Grund, dass er es nicht bekommen dürfte... Oder habe ich das falsch verstanden und er meinte die Brust? (Falls ja, solange er krank ist würde ich sie ihm weiter geben und das Abstillen auf danach verschieben). Biete im eine Fülle an Möglichkeiten zu Essen an, aus der er auswählt, was und wieviel er mag. Und wenn es ihm noch ein paar Tage lang schlecht geht, wäre der Kinderarzt vielleicht auch die richtige Adresse. Lieben Gruß, Kristina
babedibu
Ach er ist 1,5 Jahre und abends bekommt er auch erst Brot , aber will davon nicht viel. Erst dann Brei. Und jetzt im Moment gar nicht, da isst er nur ein paar Nudeln ... Ohne alles.
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