Mitglied inaktiv
ich wollte meine kleine lady eigentlich gern wenigstens 8 monate stillen. 3 monate ging alles gut. doch dann hatte ich das gefühl, luischen wird nicht mehr satt, denn sie war sehr unruhig beim stillen und weinte, wenn ich sie auf dem arm hatte zu bäuerchen machen. ich habe sie einfach öfter angelegt & nochmehr stilltee getrunken. und von jetzt auf gleich war keine milch mehr da! selbst ein abbumpen & abstillen war unnötig (weil unmöglich). das ist jetzt gut 2 wochen her. luischen kommt zwar prima mit der "kunstmilch" zurecht, doch ich habe im inneren das gefühl versagt zu haben. welche ursache kann das plötzliche wegbleiben der milch haben.
? Liebe Luischen Mama, ich fürchte, Sie haben einen Wachstumsschub mit zu wenig Milch verwechselt. Wachstumsschübe sind Zeiten erhöhter Nachfrage, in denen das Baby sehr oft gestillt werden möchte. Wird das Baby dann auch häufig angelegt (etwa alle zwei Stunden, manchmal sogar noch häufiger), erhält der Körper der Frau das Signal `mehr Milch bildenA und nach ein paar Tagen ist der Spuk vorbei und die Milchmenge hat sich dem Bedarf des Babys wieder angepasst. Stillen funktioniert nach dem Prinzip von Angebot und Nachfrage. Sie haben dann nicht zu wenig Milch, sondern der Bedarf Ihres Babys hat sich vergrößert und die Brust muss darauf erst reagieren. Je häufiger angelegt und die Brust effektiv entleert wird, umso mehr Milch wird gebildet. Abpumpen hat einen ähnlichen, aber nicht ganz den gleichen Effekt und manche Frauen kommen auch überhaupt nicht mit der Pumpe zurecht. Da es keine Leitung Mund - Magen - Darm -Brust gibt, funktioniert es nicht, die Milchmenge durch vermehrtes Trinken zu steigern. Das einzige, was dadurch gesteigert wird ist die Urinmenge. Übermäßiges Trinken kann die Milchmenge sogar zurückgehen lassen. Eine zu hohe Flüssigkeitsaufnahme führt nicht zu mehr, sondern zu weniger Milch, da sie dazu führt dazu, dass das antidiuretische Hormon (ADH) zurückgeht, die Frau erfährt dann eine vermehrte Wasserausscheidung (`schwemmt ausA) und die Milchbildung verringert sich. Zwei bis drei Liter Flüssigkeit (davon höchstens zwei bis Tassen Milchbildungstee) sind im Allgemeinen ausreichend. Wenn der Urin dunkelgelb wird und die Menge gering ist, trinken Sie zu wenig. Eine stillende Frau sollte sich nach ihrem Durstgefühl richten und nicht irgendwelche Mengen in sich hineinschütten, nur weil immer wieder behauptet wird, dass stillende Frauen viel trinken müssen. Sie haben nicht versagt, im Zweifelsfall waren Sie falsch informiert. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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