Mitglied inaktiv
Hallöchen, Ist zwar jetzt nichts weltbewegendes, aber die Anderen drüben im Stillforum hatten auch keine Erklärung dafür. Vielleicht kannst du uns ja aufklären. So viel ich weiß, ist es doch wohl so, dass der Großteil der Milch erst beim Trinken gebildet wird (hab mal was von 80% gehört). Das bedeutet doch dann, dass eine Brust nie "leer" sein kann, oder? Bei uns kommt es aber öfter mal vor, dass Max, nachdem er eine Weile an einer Brust getrunken hat, unruhig wird, anfängt zu quengeln und immer wieder die Brustwarze loslässt. Leg ich ihn dann an der anderen Seite an, trinkt er zufrieden weiter. Danke für's antworten, auch wenn die Frage jetzt nicht wirklich ein Problem für uns darstellt :-) Liebe Grüße Tanja+Max
? Liebe Tanja, wirklich „leer" ist eine Brust einer stillenden Frau tatsächlich nicht. Zu Beginn des Anlegens fließt zunächst die Vordermilch, die sich seit dem letzten Stillen gebildet hat und in der Brust „gelagert" ist. Ab dem Einsetzen des Milchspendereflex beginnt die Hintermilch zu fließen, die nun gebildet wird. Je länger das Kind an der Brust trinkt, um so fettreicher wird die Milch, aber allmählich fließt sie auch langsamer. Wechselst Du nun an die andere Brust, fließt die Milch dort schneller und so kann es sein, dass das Kind einfach zufriedener ist, wenn es an der zweiten Brust wieder mit mehr Milch für seine Saugarbeit belohnt wird. Die Brust ist also nicht leer, aber die Milch kommt nach einiger Zeit doch langsamer. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
Hallo. Das kenne ich, Nils macht das genauso. An die andere Seite anlegen und schon ist wieder alles ok. Ist eine echt zwiegespaltenen Frage. Denn einerseits sagt man es soll erst die eine Seite leer getrunken werden und dann die andere geben. Und dann heisst es wieder die Milch bildet sich beim stillen. Also ich denke mal die Brust wird leer, denn sonst würden unsere Mäuse nicht so rumzappeln. Also beim stillen wird neue Milch gebildet und beim nächsten anlegen schiesst sie dann ein, so kann ich mir das vorstellen. LG silke
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