Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe da mal eine Frage zum Thema Frühstück und hoffe, dass ich hier richtig bin :o) Meine Tochter wird diese Woche 10 Monate alt, bis vor ca. 2 Wochen habe ich noch 3x täglich gestillt (morgens, abends und nachts). Nun hatte wir in der Krabbelgruppe das Thema, dass Milchprodukte nun doch, lt. neusten Stand / Studien im ersten Lebensjahr ok wären bzw. sogar ab da schon herangeführt werden sollte. Jetzt gebe ich ihr seit 3 Wochen Bio Joghurt pur mit 3,5% Fett aus kontrolliert ökologischer Erzeugung zum Frühstück -> 1/2 Becher (= ca. 70g) und nochmal so viel vom Obstgläschen, sonst isst sie es nicht *g*. Ich komme somit auf ca. 140-150g Obstjoghurt am Morgen. Abends nach dem Abendbrei und nachts stille ich nach wie vor. Ist der Joghurt wirklich unbedenklich oder sollte ich doch weiter stillen. Ich weiß, 10 Monate sind auch schon viel. Ich möchte ihr halt kein "Guten-Morgen-Fläschen" geben, sondern sie sollte langsam an "unser" Essen herangeführt werden. Bisher hat sie erst 2 Zahnspitzen, kann also noch ne ganze Weile dauern. Ist das so ok? Was mich auch interessiert, ist der Nährstoffgehalt vom Joghurt ausreichend? Also was Calcium etc. angeht oder bekommt sie nun nicht ausreichend davon? Noch eine Frage zum Stillen allgemein: Ist die Milchproduktion noch einwandfrei gegeben, wenn ich nur noch 2x täglich stille oder muss ich damit rechnen, dass sie immer weniger wird und demnächst ganz weg ist? Mein Frauenarzt meinte, es sei nun keine richtige Milchproduktion mehr vorhanden ... das hat mich etwas entsetzt, da ich nun nicht weiß, ob meine Tochter genug bekommt. Meckern tat sie noch nie vor lauter Hunger, ich hatte aber auch noch nie ein Gefühl wie viel sie trinkt ... hach ist das alles schwierig. Ich hoffe, Sie können mir etwas weiterhelfen. Lieber Gruß, Xulu
Kristina Wrede
Liebe Xulu, leider sind sich die Experten nicht einig, und tatsächlich meinen die einen, man dürfe schon ab dem vollendeten 6. Lebensmonat Kuhmilch geben, andere jedoch meinen, dass bis zum 1. Geburtstag -bei Allergieverdacht auch länger- damit gewartet werden sollte. Nun bin ich keine Ernährungsberaterin und daher nicht die kompetente Ansprechpartnerin, die du brauchst - hast du schon im Nachbarforum gefragt? Meine PERSÖNLICH MEINUNG ist: Joghurt ist und sollte kein Ersatz für Muttermilch sein, denn die ist schlichtweg die für Menschenkinder geeignetste Milch. Aber wenn dein Kind es gut verträgt, dann schadet es sicher auch nicht, wenn es zusätzlich zum Stillen. Ob die 2 x täglich Stillen ausreichen, hängt natürlich auch davon ab, wie lange es dann tatsächlich trinkt, also wie viel Milch es "abbekommt". Es gibt sehr viele Frauen, die viele Monate lang nur noch wenige Male pro Tag stillen, du brauchst daher keine Sorge zu haben: Die Milchmenge wird zwar zurückgehen, aber trotzdem produzieren deine Brüste weiterhin Milch. In diesem Punkt ist die Aussage deiner Frauenärztin so nicht korrekt. Wie definiert sie denn "richtige Milchproduktion"? Calcium ist übrigens nicht nur in Milch enthalten, sondern auch in Sesam, Amaranth, Brokkoli, und in calciumreichem Mineralwasser, um nur einige zu nennen. Lieben Gruß, Kristina
Mitglied inaktiv
Hallo, vielen Dank für die nette und schnelle Antwort. Zu diesem Thema habe ich noch nicht beim Nachbarforum "Babyernährung" nachgefragt, weil ich da etwas bei einer anderen Frage enttäuscht war :-( Eigentlich habe ich ja auch eher mit dem Joghurt angefangen, weil sie morgens kaum an der Brust trinken mag, warum auch immer. Abends nach dem Brei trinkt sie noch nen bissel und nachts richtig gut, nur morgens mag sie nicht. Bisher hat sie den Joghurt gut vertragen und sie mag ihn sehr :o) Und wegen dem Calcium ... ich habe mal Dinkelstangen mit Sesam gesehen, ohne Zucker etc. ... dann werde ich ihr die mal holen. Vielen Dank! Ganz lieber Gruß
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