Mitglied inaktiv
Liebe Biggi, mein Sohnemann (nächste Woche wird er 8 Monate alt) beißt mich immer öfter in die Brust. Er ist ein Schnullerkind und mit dem Schnuller macht er folgendes: Auf das Gummiteil beissen - festhalten (mit den zwei Zähnchen) - und dann heftig raus ziehen. DAS macht er ab und an auch mit meiner Brustwarze. Und das tut verdammt weh! Ich hatte immer die Vorstellung, ihn gaaaanz lange stillen zu können und zu wollen. Und beides (können & wollen) ist nach wie vor vorhanden. ABER: Die Angst vor dem nächsten Biss ist auch sehr, sehr groß! Ich achte sehr auf das richtige Anlegen und bin mir sehr sicher, das es daran (eigentlich) nicht liegen kann. Was kann ich tun? Seit etwa 10 Tagen mache ich es so: Morgens stillen; nächste Mahlzeit Beikost; danach wieder stillen; später wieder Beikost und in der Nacht stille ich ihn ausschließlich. Weil ich gestern wieder gebissen wurde (spät abens im Bett) habe ich mir Gedanken gemacht: Was wäre wenn: Ich stille (langsam) ab und Nico bekäme in absehbarer Zeit nur noch Beikost und Tee bzw. Wasser. Er kommt aber jede Nacht alle 3 Std. und hat Hunger. Da könnte ich ihm doch keine Beikost geben (stelle mir vor, ich würde mir nachts den Magen mit ner Haxe oder ähnlich schweren voll schlagen). Aber hungern will ich ihn auch nicht lassen. Ich hatte ihm am vergangenen WE sogar mal einen Guten-Abend-Milchbrei (Banane) gegeben. Ich war nämlich total fertig, weil Nico im Moment in einer Phase steckt und alles spannender als das Schlafen findet *gähn*. ABer auch mit dem Brei war er nach knapp 4 Std. wach und hatte Hunger. Wie machen es denn Frauen die nicht (mehr) stillen? Ich will ihn nicht mit irgendwelchen Sattmacher-Methoden zum Schlafen kriegen (mir wurde schon Haferflocken & Mahlzehner samt Zucker, etc. nahe gelegt). Ich mache mir einfach Gedanken, wie es weiter gehen kann. Hoffe ich habe mich nicht zu kompliziert ausgedrückt. Danke für die Antwort und alles Liebe! Inge & Nico (20.05.03)
? Liebe Inge, mal abgesehen davon, dass auch nicht gestillte Kinder nachts aufwachen und sich das Durchschlafen nicht dadurch erreichen lässt, dass ein Kind entsprechend am Abend abgefüllt wird, halte ich Ratschläge, die einen Zuckerbrei am Abend beinhalten für gesundheitlich äußerst bedenklich und das würde ich jemanden, der mir so etwas vorschlägt auch sagen. Dass Babys und Kleinkinder nachts aufwachen ist normal und irgendwann wird jedes Kind so weit sein, dass es nachts längere Schlafphasen hat und dann können auch die Eltern wieder ungestörte Nachtruhe erleben. Bis dahin gibt es zwei Möglichkeiten der nächtlichen Kinderbetreuung, die im Prinzip unabhängig davon sind, ob gestillt wird oder nicht, nur ist die eine Variante für stillende Mütter weniger anstrengend als für nicht stillende Mütter. Entweder eine Familie begleitet ihre Kinder liebevoll und mit Zuwendung durch die Nacht oder es kommen sogenannte Schlaftrainingsprogramme zur Anwendung. Letzteres wird von vielen Experten abgelehnt, auch wenn es von einer breiten Masse in unserem Land propagiert wird. Doch nun zum Beißen: Dein Sohn beißt nicht aus böser Absicht und er will dir nicht weh tun, ja es ist ihm wahrscheinlich auch nicht bewusst, dass er dir weh tut und er kann lernen, so an der Brust zu trinken, dass nicht gebissen wird. Dein kleiner Mann muss lernen, dass Mama nicht dazu da ist, um als Beißobjekt missbraucht zu werden. Das heißt, dass Du als erstes mit ihm darüber sprichst, dass Du es keinesfalls als angenehm empfindest, wenn er beißt und gleichzeitig sagst Du ihm, dass Du ihn sofort von der Brust nehmen wirst, sobald er auch nur Anstalten macht, zuzubeißen. Weiter haben sich die folgenden Tipps bei einem „bissigen" Kind bewährt: - das Baby ohne großes Aufheben von der Brust nehmen, damit es nicht versucht ist zu probieren, ob es die Mutter nochmals zusammenzucken lassen kann. - etwas Angemessenes zum Beißen anbieten. Sobald es zu einem Biss oder einem Beinahe-Biss kommt, bietest Du dem Baby einen Beißring oder ein Spielzeug an, damit es weiß, wo es seine Zähne einsetzen darf. - das Baby schnell auf den Boden legen. Einige Mütter wollen auf das Beißen strenger reagieren. Nach ein paar Schrecksekunden für das Baby, die dem Ablegen folgen, sollte es beruhigt werden und die Rückmeldung bekommen, dass Beißen unangenehme Folgen hat. In aller Regel lernen die Kleinen recht schnell, dass Beißen nicht geduldet wird. LLLiebe Grüße Biggi
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