Flexi1981
Hallo, gestern habe ich schon mal geschrieben, weil mein Sohn Abends nicht mehr an die Brust will. Bzw erst geht er ja ran und trinkt und dann will er nicht mehr und schreit nur noch. Es reicht ihm einfach nicht mehr was kommt. Jetzt hab ich mir überlegt, daß ich am Tag abpumpen möchte und dies ihm dann Abends zufütter. Hier meine Fragen: Ich habe gelesen, daß wenn ich 3x am Tag ca. 50 ml abpumpe, daß damit die Brust gut zurecht kommt, wenn ich wieder aufhöre zum abpumpen. Stimmt das? Wann sollte ich abpumpen? Immer gleich nach dem Stillen oder zwischen den Stillen? Nur hab ich oft das Problem daß der kleine Mann alle 1,5 Stunden kommt. Da gibt es ja gar nicht mehr viel Zeit zwischen seinen Mahlzeiten. Muss ich den Aufsatz von der Handpumpe nach jeder Benutzung sterilisieren bzw auskochen oder reicht es aus wenn ich das 1mal täglich mach? Wie füttere ich am besten zu? Hab die letzten Tage Flaschen verwendet, jetzt hab ich aber Angst, daß er eine Saugverwirrung bekommt. Ist es besser ich gebe es ihm in einer Spritze und lass ihn dabei am Finger saugen? So wurde es im Krankenhaus gemacht. Wenn beim Abpumpen keine Milch kommt, regt es dann trotzdem die Milchproduktion an? Vielen Dank für Ihre Mühe und den den Anworten! Grüßle Flexi
Liebe Flexi, DEN idealen Zeitpunkt für das Abpumpen für jede Frau gibt es nicht. Du musst einfach ausprobieren, wann es bei dir am besten geht. Manche Frauen pumpen unmittelbar nach dem Stillen noch etwas ab, andere etwa in der Mitte zwischen zwei Stillzeiten oder aber auch während des Stillens an der anderen Seite. Der Schlüssel zum erfolgreichen Abpumpen ist das Auslösen des Milchspendereflexes. Um den Milchspendereflex anzuregen hilft es, wenn die Frau sich in eine angenehme Umgebung zurückziehen kann, in der sie so wenig wie möglich gestört wird und sich entspannen kann. Das Einhalten eines Rituals beim Abpumpen und Konzentration auf das Baby (vor einem Foto des Babys oder neben dem Kind abpumpen) tragen dazu bei, den Milchspendereflex auszulösen. Wärmeanwendungen und Massage der Brust stimulieren den Milchspendereflex ebenfalls. Es hat sich bewährt, nach dem Schema 7 Minuten pumpen unterbrechen zum Massieren der Brust 5 Minuten pumpen massieren der Brust 3 Minuten pumpen, vorzugehen. Eine Brustmassage kann auch dazu beitragen den Fettgehalt der abgepumpten Milch erhöhen. Nach Möglichkeit solltest Du keine zu großen Mengen auf einmal abpumpen, um nicht zu sehr in das Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage einzugreifen. Mengen zwischen 30 und 50 ml zwei oder drei Mal täglich ergeben recht rasch einen stattlichen Vorrat. Muttermilch, die über einen Zeitraum von 24 Stunden abgepumpt wird, kann gesammelt und dann zusammen eingefroren werden, vorausgesetzt die einzelnen Portionen wurden bei Temperaturen zwischen 0 und 15 °C aufbewahrt. Du musst auch keine Sorge haben, dass Du deinem Kind durch das Pumpen etwas wegnimmst. Wenn Milch für ein voll ausgetragenes, gesundes Baby zu Hause (nicht im Krankenhaus) abgepumpt wird, reicht es, die Pumpe einmal täglich zu sterilisieren und ansonsten nach jedem Gebrauch gründlich mit heißem Wasser zu reinigen und trocknen zu lassen. Wenn Du nur ab und zu zufüttern möchtest, würde ich gar nicht mit der Flasche beginnen, den Stress kannst Du dir ersparen. Hast Du schon einmal versucht, dein Baby mit einem Becher zu füttern? Wenn du bei Youtube die Stichworte "Cup feeding" und "baby" eingibst, kannst du viele Videos finden auf denen zu sehen ist, wie das geht. Es ist in der Regel von Fütterer und Kind wirklich schnell gelernt. LLLiebe Grüße Biggi
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