Hohlwarze und "Stillen, der zweite Versuch"

Hallo Biggi, ich bin in der 10. Woche schwanger und schon geht die Sorge um das Stillen los. Meine "große" Tochter Ronja wurde vor 3 Jahren geboren und natürlich wollte ich sie stillen. Es war so traurig, denn auf der einen Seite ging es ganz toll, aber auf der andere Seite (habe eine Hohlwarze) war´s der pure Horror. Ronja hat diese Seite komplett verweigert, alle Versuche scheiterten. Dies führte dazu, dass die eine Brust ganz klein wurde und die andere riesengroß, schwer, schmerzhaft. Das Stillen hat mir gar keinen Spaß gemacht und das hat meine Kleine wohl auch gemerkt, denn nach 4 Monaten hat sie von einem Tag auf den anderen gar nicht mehr stillen wollen, ließ sich durch nichts bewegen. Da sie keine Krankheit hatte (habe mich vom Arzt beraten lassen), riet mir mein Frauenarzt dazu, abzustillen. (Nebenbei: Mit einem scheusslich starken Abstillmedikament, bin tagelang wie Falschgeld durch die Gegend gelaufen) Sicherlich war das ein schlechter Rat, aber mir ging es zu dem Zeitpunkt so schlecht, dass ich seinem Rat gefolgt bin. Ronja hatte dann - um das Drama komplett zu machen - eine Kuhmilchunverträglichkeit, was zu einer Odyssee zwischen Sojamilch, HA-Nahrung und Ziegenmilch, ja sogar verdünnter Sahne führte, da sie sonst nichts vertrug. Ein Alptraum! Diesmal also soll alles anders werden. Aber wie bloß? Nur mit Stillhütchen stillen? Denn die "Warzenformer" habe ich in der ersten Schwangerschaft probiert, helfen bei mir nicht. Abpumpen auf der einen Seite? Das würde mir gut passen, denn da ich studiere, werde ich auch mal ca. 2 Std. von dem Kind getrennt sein müssen. Diese Geschichte vom "breastfeeding" ist mir bekannt, nur wie gesagt, es hat schon mal nicht geklappt. Hast Du Rat? Vielen Dank! Svenni