Mitglied inaktiv
hallo, ich erwarte im februar mein zweites kind. bereits beim ersten habe ich versucht zu stillen, hat leider nicht wirklich geklappt. nach dem milcheinschuss im kh hatte ich soviel milch, das mein sohn sehr schnell sehr satt war und ich aber immer noch mit voll angeschwollenen und "vollen" brüsten dastand. mit kühlen/ wärmen, ausstreichen und quark - und kohlwickeln bin ich dann durch die ersten tage, nach der entlassung (freitag) war ich dann sonntag wieder in der klinik mit 40 fieber und der diagnose mastitis. als die dann im griff war, ging die milch zurück, mein sohn trank nur noch mit stillhütchen und musste zugefüttert werden. nach ein paar wochen hab ich dann alles hingeschmissen. heute ärger ich mich darüber. und würde es gern wieder versuchen, allerdings möchte ich mich besser informieren. ein paar fragen bewegen mich besonders : welche nichtmdeikamentösen methoden gibt es, wenn zuviel milch produziert wird (tee ?)? sollte ich mir schon vorab homöopathische mittel besorgen (wenn ja, welche ?), nur für den notfall natürlich, aber ich möchte vermeiden, das es wieder zu so einer situation kommt. kann es auch an den stillhütchen gelegen haben, das es damals zu der mastitis gekommen ist ? das war ohnehin eher unangenehm mit den "dingern" zu stillen. ich hoffe sie können mir ein paar meiner fragen beantworten. habe mir mittlerweile auch literatur zu dem thema besorgt, aber manche fragen bleiben offen. lg mareike mit noah joshua und dem bauchzwerg
? Liebe Mareike, Einem so extremen Milcheinschuss lässt sich vorbeugen indem das Kind von Geburt an häufig und uneingeschränkt an der Brust trinken darf. Je früher und häufiger das Kind angelegt wird, um so unspektakulärer verläuft der Milcheinschuss. Falls das Kind aus irgendeinem Grund nicht häufig angelegt werden kann, ist es sinnvoll, die Brust auszumassieren und eventuell zu pumpen. Wenn der Milcheinschuss trotz aller Bemühungen so heftig wird, hat sich eine Lymphdrainage durch eine entsprechende ausgebildete Fachkraft bewährt. Kühlen ist eine weitere unterstützende Maßnahme. Stillhütchen werden leider immer wieder eingesetzt, wenn beim Milcheinschuss die Brust so gespannt ist, dass die Brustwarze abgeflacht wird. Das ist aber nicht sinnvoll, denn durch das Stillhütchen wird die Brust nicht gut geleert. Sinnvoller ist es in dieser Situation die Brust soweit vorsichtig auszustreichen oder abzupumpen, damit die Brust weicher und besser fassbar wird. Medikamente kann und darf ich nicht empfehlen, auch keine homöopathischen oder naturheilkundlichen. Das Beste was Sie tun können ist, dass Sie sich bereits vor der Geburt mit einer Stillberaterin in Verbindung setzen und auch Stillgruppentreffen besuchen. Auf diese Weise kennen Sie eine kompetente Ansprechpartnerin, falls es nach der Geburt zu Problemen kommen sollte und können sich außerdem bereits jetzt umfassend informieren. Eine schöne restliche Schwangerschaft und eine gute Geburt. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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