Liebe Biggi, liebe Kristina! Erst einmal möchte ich euch ein großes Lob aussprechen, ihr leistet tolle Arbeit hier und eure Tipps haben die Stillbeziehung zwischen mir und meiner inzwischen 10 Monate alten Tochter gerettet... :-) Seit nunmehr 2 Monaten lassen wir alle künstlichen Sauger weg und haben so ihre Saugverwirrung auflösen können und stillen klappt jetzt wieder super. Sie wird nach wie vor nach Bedarf gestillt, was jetzt auch wieder richtig schön ist, sowohl am Tag wie auch in der Nacht, wo sie wie schon seit ihrer Geburt bei uns im Familienbett schläft. Abends, bevor wir ins Bett gehen, lege ich sie jedoch immer in ihr eigenes Bett, von dem eine Gitterseite abgemacht ist, und das direkt an meinem Bett steht, mit einer Decke und dem Stillkissen als "Überbrückung". So bin ich sicher, dass sie sich nicht aus dem Bett rollt im Schlaf. Auch zum Mittagsschlaf liegt sie normalerweise im eigenen Bett. Zum Einschlafstillen liegt sie zuerst neben mir im großen Bett und bei der zweiten Seite lege ich sie in ihr Bett und lege mich so halb zu ihr dass sie in ihrem Bett trinken kann. Das funktionniert super und sie schläft so total gut ein. Das Problem ist nur (vor allem tagsüber) dass sie sich, wenn sie wach wird gerne an den Gittern des Bettes hochzieht und dort hin und her steigt, wippt, etc. noch bevor sie nach mir ruft. Ich habe Angst, dass sie irgendwann kopfüber hinauspurzelt, wenn ich nicht im Zimmer bin, da das Gitter nicht so hoch ist, weil die Liegefläche ja in einer Ebene mit der unseren ist. Wenn ich aber nun ihre Liegefläche weiter unten montiere, wie kann ich sie dann einschlafstillen? wenn ich sie nämlich ins Bett rüber hebe, wacht sie immer auf und möchte nochmal an die Brust... Ich weiß das ist keine richtige Stillfrage, aber vielleicht habt ihr ja trotzdem einen Tipp aus der Praxis für mich (ich meine irgendwo im Forum gelesen zu haben, dass Biggi einen ähnlichen "Bettaufbau" hatte) lg
von inomi am 17.09.2013, 20:41