Mitglied inaktiv
hallo ihr lieben heute war ich zum ersten mal arbeiten, wo mir hannah (5 monate) nicht zum stillen gebracht werden konnte. sie war bei einer freundin von mir mit gleichaltrigem sohn. alles lief gut, bis das sie hunger bekam. die abgepumpte milch wurde verweigert, sowohl aus der flasche als auch vom löffel. (dazu muß man sagen, das hannah im alter von 7 wochen abgepumpte muttermilch aus der flasche genommen hat und ich gedacht hatte, es würde auch diesmal funktionieren). ich wurde dann angerufen und mußte 2 mal aus der praxis weg zum stillen - mein chef hat es zwar mit fassung getragen aber dennoch ist es keine dauerlösung. wie kann hannah die milch denn noch gegeben werden ? dieses problem stellt sich das nächste mal in 3 wochen den freitag ... ich gehe nur freitags arbeiten und wenn mein freund nicht arbeitet, bringt er sie mir zum stillen vorbei. (wobei es auch da besser wäre, sie könnte zu hause gefüttert werden). könnte ich bei der beikost (sie wird in 3 wochen ja 6 monate alt) dann in 3 wochen auch mit obst anfangen, sodaß erst eine zwischenmahlzeit ersetzt wird ? schon klar das das in 3 wochen dann noch nicht klappt, aber halt in 6 wochen. lg bipa
Liebe Bipa, Du kannst schon versuchen, Obst anzubieten, allerdings dauert es eine ganze Weile, bis eine ganze Mahlzeit ersetzt ist. Versuche doch einmal, die Milch mit einem Becher geben zu lassen. Zum Becherfüttern gibt es spezielle Becher, aber Du kannst auch einfach einen kleinen Becher in der Größe eines Schnapsglases (oder den Verschlussbecher von Babyflaschen) verwenden. Der Vorteil der Säuglingsbecher ist, dass sie eine Maßskala haben Du weißt also, ob Du 30 oder 40 g hineingetan hast. Bei der Becherfütterung wird der Becher dem möglichst aufrecht im Schoß der Mutter/des Vater sitzenden Kind an die Unterlippe angelegt. Du kippst den Becher dann langsam und vorsichtig, so dass die Milch in den Mund des Babys läuft. Achte darauf, dass immer nur so viel Milch fließt, wie das Baby problemlos schlucken kann und setze immer wieder ab. Wird die Becherfütterung richtig durchgeführt verschlucken sich die Babys nicht. Bereits frühgeborene Babys können mit dem Becher gefüttert werden. Spezielle Babyfütterbecher gibt es von den Firmen Ameda und Medela und können in der Apotheke bestellt werden. Zu Becherfüttern gibt es spezielle Becher, aber Du kannst auch einfach einen kleinen Becher in der Größe eines Schnapsglases (oder den Verschlussbecher von Babyflaschen) verwenden. Der Vorteil der Säuglingsbecher ist, dass sie eine Maßskala haben Du weißt also, ob Du 30 oder 40 g hineingetan hast. Bei der Becherfütterung wird der Becher dem möglichst aufrecht im Schoß der Mutter/des Vater sitzenden Kind an die Unterlippe angelegt. Du kippst den Becher dann langsam und vorsichtig, so dass die Milch in den Mund des Babys läuft. Achte darauf, dass immer nur so viel Milch fließt, wie das Baby problemlos schlucken kann und setze immer wieder ab. Wird die Becherfütterung richtig durchgeführt verschlucken sich die Babys nicht. Bereits frühgeborene Babys können mit dem Becher gefüttert werden. Spezielle Babyfütterbecher gibt es von den Firmen Ameda und Medela und können in der Apotheke bestellt werden. Auch die sog. Soft Cup wäre empfehlenswert, schau doch mal unter http://www.medela.com/D/breastfeeding/products/softcup.php LLLiebe Grüße, Biggi
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