Blubb_91
Hallöchen
Meine kleine, 7 1/2 Monate mag bzw möchte keinen brei.
Vom Mittagsbrei ist sie nur bis zu 40g, vom Nachmittagsbrei (Getreide-Obst-Brei) nur paar Löffel und vom Abendbrei 80-90g (Milch-Getreide-Brei - den mag sie wohl gern aber mehr möchte sie hier auch nicht.)
Nach den genannten Mengen macht sie einfach den Mund nicht mehr auf oder dreht sich weg.
Ich stille sie noch und wollte eigentlich auf Pre umstellen aber die ersten 2 Versuche sind auch gescheitert. Klar dauert es aber ich denke es wird so sein wie mit der Beikost.
Wir haben schon im Februar mit der beikost begonnen.
Nun wollte ich mal wissen ob sie von der Familienkost mit essen kann?
Und wie bereite ich unsere Rezepte mit Brühe zu? Da ist ja zu viel Salz drin für die Kleinen..
Zwieback und Hirsekringel isst bzw lutscht sie gern und auch als ich ihr mal nen Apfelstück in die Hand gedrückt habe war sie total begeistert. Den habe ich ihr aber doch wieder weg nehmen müssen da sie vorne schon vier Zähne hat und nen großes Stück abgenargt hat. Ich war dann zu ängstlich.
Haben Sie noch Tipps bzgl. des abstillens zu Pre? Ausserdem bekommt sie keinen Schnuller. Wenn ich abstille braucht sie bestimmt nen Ersatz. Habe nämlich gestern mal versucht ihr nen Schnuller zu geben (auch wenn ich eigentlich keine Schnuller für sie möchte) aber sie kann damit nichts anfangen und spielt damit nur rum. Was erweist sich als guten Ersatz?
Uns noch was anderes, vielleicht können Sie auch hier helfen
Sie ist immer beim stillen eingeschlafen. Nun klappt dies tagsüber nicht mehr. Ich bekomme es einfach nicht hin sie in ihrem Bett zum einschlafen zu bekommen, denke das liegt u.a. auch am fehlenden nuckeln und daher schläft sie im kiwa. Entweder wenn wir spazieren gehen und/oder ich sie auf der Terasse bisschen hin und her schiebe. Ist dies "schlimm"? Sie kommt ab September in die Krippe und müsste dort ja ohne kiwa schlafen
Sie braucht nur die Bewegung zum einschlafen. Danach kann der kiwa rum stehen und sie pennt 1-2 Stunden (+/-)
Vielen Dank schon mal :)
Liebe Blubb_91, so schwer es auch fällt, versuche die Geduld zu bewahren und mach bitte keinen Kampf ums Essen. Wenn es erst einmal so ist, dass das Essen Machtkampf bedeutet, dann sind wir Eltern sehr schnell die Verlierer und viele Essstörungen haben ihre Ursache in einem krampfhaften Machtkampf ums Essen im Baby und Kleinkindalter. Im ersten Lebensjahr IST Milch die Hauptnahrungsquelle und viele Babys essen noch nicht viel feste Kost. Der beste Weg, ein Kind zu einem "schwierigen Esser" zu machen besteht darin, es zum Essen zu zwingen! Ein Kind darf essen, aber es muss nicht essen und eine sehr bewährte Methode lautet "Die Mutter bietet an, was es gibt, das Kind entscheidet wie viel oder wenige es davon isst". Es gibt Babys, die es geradezu hassen und hysterisch reagieren, wenn man ihnen etwas in den Mund stecken will. Diese Kinder essen aber recht gut, wenn sie selber essen dürfen. Das Geschmiere, das es dabei gibt, ist weniger schlimm, als das Theater mit einem Kind, das sich mit allen Kräften wehrt und außerdem lernen die Kinder recht schnell gut zu essen. Es gibt eine ganze Menge, was als fingergerechte Nahrung angeboten werden kann. Banane zum Beispiel kann ein Kind gut in die Hand nehmen, sie ist weich und es kann sie alleine essen. Auch ein Stück von einer gekochten Kartoffel geht gut. Gekochte Erbsen können einzeln aufgepickt werden (ist gleichzeitig eine gute Übung für die Feinmotorik), alle Gemüse und Obstarten, die einigermaßen weich sind und dann in kleine Stücke geschnitten werden, können gegeben werden. Probier es einfach weiterhin immer wieder aus und gib deinem Kind noch etwas Zeit. Wenn Du jetzt abstillen möchtest, braucht Dein Kind einen Ersatz und ich würde den Schnuller immer wieder mit viel Geduld anbieten. Genau so würde ich es mit der Flasche machen. Du könntest anfangs abgepumpte Muttermilch anbieten und diese immer mehr mit der Pre-Milch mischen. Ich gebe dir jetzt Tipps, wie dein Baby die Flasche nimmt. Lass immer JEMANDEN ANDEREN die Flasche anbieten, mach es nie du selbst. Es gibt einige Tricks, die helfen können: - versucht die Flasche anzubieten, wenn das Baby nicht allzu hungrig (zur regulären Stillzeit wird es keine Experimente mitmachen wollen) ist; - lass die fütternde Person das Baby ganz liebevoll halten, während die Flasche angeboten wird; - anstelle den Sauger in den Mund zu schieben, die Unterlippe damit kitzeln, damit das Kind selbst ihn nimmt; - dein Baby könnte in ein Kleidungsstück eingewickelt werden, welches nach dir riecht; - der Sauger der Flasche könnte mit warmen Wasser auf etwa Körpertemperatur gebracht werden; - probiert verschiedene Sauger - Silikon + Kautschuk, verschieden Formen, größere oder kleinere Sauger; - versuche, verschiedene Trinkpositionen ausprobieren zu lassen; - vielleicht geht es mit rhythmischen Schaukeln besser, auch Gehen kann Erfolg bringen. Einige Babys nahmen die Flasche, wenn sie im Autositz saßen, besser; - probiere, die Flasche zu geben, wenn dein Baby schläft; gib nicht sofort auf, wenn es nicht klappt, probiert es weiter - aber bedenke auch, dein Baby kann auch aus einer Tasse, vom Löffel, mit der (Kunststoff-) Pipette oder dem "Soft Cup" gefüttert werden - es muss nicht zwangsläufig eine Flasche sein. Wegen dem Einschlafen würde ich mir keiner Sorgen machen. In der Krippe gelten andere Regeln und die Kinder lernen recht schnell und reagierten meist sehr flexibel. LLLiebe Grüße Biggi
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