Mitglied inaktiv
Hallo, Biggi! Nun ist Sophie 16 Monate und ich stille sie noch fast voll. Das Thema Essen wird nicht besser, sondern schwieriger. Egal, was ich probiert habe: Fingerfood, Brei, Brot, alleine essen, mit uns zusammen essen und so weiter - sie nimmt winzige Mengen zu sich und will (und das ist neu) sofort danach gestillt werden. Alle möglichen guten Tipps, die ich ausprobiert habe, haben nichts genützt. Es kann gut sein, dass es mit irgendetwas zusammenhängt (Zahnen, ein Sprung oder so, etwas scheint immer zu sein), mein Problem ist, dass es mir einfach zuviel wird und dass ich bei aller Liebe, die ich normalerweise für das Stillen habe, ab und zu einen ragelrechten Widerwillen empfinde. Natürlich halte ich nichts davon, sie zum Essen zu zwingen, ich kenne den Artikel von Dr. Gonzales und finde ihn auch gut. Aber so kann ich auch nicht weitermachen. Was kann und soll ich also tun? Hast Du eine Idee? Ich hatte so gehofft, dass es besser werden würde mit der Zeit, aber es scheint echt anders zu sein. Inzwischen sitzt sie halt auch da, schüttelt den Kopf und sagt "Neeneenee", also nichts misszuverstehen. ;-) Aber es muss doch einen Weg geben, mit dem wir beide irgendwie leben können, oder? Ich freu mich schon auf Deine Antwort und schick Dir liebe Grüsse, Chr.
Liebe Christiane, leider habe ich nicht den Tipp für dich, außer weiterhin Geduld zu haben. Je mehr Du drängst, umso mehr wird sich dein Kind wehren - es wird ein Machtkampf, den DU verlieren wirst. Was ich an deiner Stelle wirklich machen würde, wäre den Eisenspiegel von Sophie überprüfen zu lassen, oft sind Kinder mit einem Eisenmangel sehr appetitlos. Bitte melde dich noch einmal, wenn Du mit deiner Sophie beim Arzt warst. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
Hallo Namensvetterin! Ich kann Dich gut verstehen, mir geht es genauso. Sarah ist jetzt 11 Monate alt und verweigert von Anfang an alles außer Muttermilch und das auch nur in geringen Mengen, so dass sie ein totales Leichtgewicht ist! Mir graut vor jedem Mahlzeittermin, weil das immer mit Stress verbunden ist. Ich weiß auch nicht, was ich machen soll. Eisen habe ich testen lassen, das war ok! Schon wenn ich das Lätzchen raushole, sagt sie nein, nein nein und dreht den Kopf mit dem Mund gegen die Lehne des Hochstuhls... Mich kostet das übrigens auch Kilo um Kilo, weil mir dann auch die Lust aufs Essen vergeht.. Viele liebe Grüße Christiane
Mitglied inaktiv
liebe christiane (s), wenn der arzt sagt, dass alles in ordnung ist, dann ist schon mal viel erleichterung da, nicht wahr? denn dann wissen wir wenigstens, dass wir unseren kindern nicht was schlechtes tun. ich habe zwar nicht mit diesem problem zu sehr zu tun, aber was mir auffaellt, ist eine neagtive, stressvolle haltung von euch dem essen gegenueber. ich will nicht schulmeisterlich klingen, aber wenn ihr euch auf EUER vergnuegen, dass ihr beim essen empfinden koennt, konzentriert und quasi eure kinder "vergesst", vielleicht kommt die nachricht rueber, dass essen spass macht. und ich hoffe, die momentane abwehr nehmt ihr nicht persoenlich, von wegen: "was muttern kocht, schmeckt nicht gut"... oder "ich kann halt nichts leckeres kochen"... bereitet das essen fuer euch, und lasst die kinder kommen, wenn sie interessiert sind. Celena, meine 19 monatige tochter, will manchmal auch noch waehrend der mahlzeiten an der brust trinken, und dann isst sie weiter oder schmiert, was ich allerdings abbreche. auch wenn essen spass machen soll, rumspielen ist nicht mein ding. einen fehler habe ich allerdings gemacht: weil Celena eine so "schlechte" esserin war (wenn man den "lieben" menschen um mich herum glauben wollte), also daher auch ein leichtgewicht ist, habe ich es zugelassen, dass sie wann immer auch etwas in den mund schieben darf. bin mir nicht mehr sicher, dass das eine so gute idde war, weil ich gar nicht mehr ueberblicke, was sie alles isst. Also, habt EUREN spass beim essen . Christina
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