Mitglied inaktiv
Hallo, unsere Tochter ist jetzt fast 9 Monate alt. Wir haben relativ spät mit Beikost begonnen - seit 2 Wochen bekommt sie mittags ihr Gemüsegläschen. Die übrigen 4 Mahlzeiten werden noch voll gestillt. Nun wollen wir auch in den nächsten Tag den ersten Abendbrei probieren. Allerdings bin ich wiedermal vollkommen ratlos, womit man da am besten anfängt??? Es werden ja sooooooo viele Sachen angeboten... Worauf sollte man denn achten? Was hat es mit "Gluten" auf sich - lese ich oft, weiß aber ehrlich gesagt nicht so richtig, was das eigentlich ist...? Wieviel wird abends gegessen? Gibt's dann auch den Brei und danach noch die Brust? Fragen über Fragen ... Ich bin dankbar für jeden guten Tip!!! Liebe Grüße Syna
Liebe Syna, sowohl für dein Kind als auch für deine Brust ist es günstiger, wenn Du den Begriff BEI Kost wörtlich nimmst. Beikost ist Nahrung, die ergänzend zur Muttermilch gegeben wird und nicht als Ersatz, denn sonst würde es ANSTATT Kost heißen. Bei der Vorgehensweise, dass langsam als ergänzende Nahrung Beikost angeboten wird, hat die Brust Zeit, sich an die Veränderung zu gewöhnen, das Kind hat ebenfalls mehr Zeit für die Umstellung und die Nährstoffe aus der Beikost können in Zusammenhang mit bei der gleichen Mahlzeit angebotener Muttermilch besser verwertet werden. Fang also mit dem Abendbrei ganz langsam löffelweise an und steigere die Menge langsam. Mit sieben bis neun Monaten braucht das Kind noch mindestens drei Milchmahlzeiten, mit zehn bis zwölf Monaten noch mindestens zwei. Wird das Kind ausreichen häufig gestillt, braucht es keine andere Milchnahrung und auch keinen Milchbrei. Außer dem Menschen gibt es ja keine Spezies, die die Milch anderer Säugelebewesen zur Ernährung ihrer Nachkommen verwendet. Du kannst also einen Getreide oder Getreideobstbrei anbieten. Für einen Getreidebrei sollte nach Möglichkeit kein Weizen verwendet werden, ehe das Kind zehn Monate alt ist. Weizen gehört ebenfalls zur Hitliste der Allergene. Reis ist ein Getreide, das meist sehr gut vertragen wird, auch Hirse bietet sich an. Alles Getreide sollte unbedingt gekocht sein. Frischkornbrei ist nichts für Babys. Auch Obst sollte zuerst in gekochter Form angeboten werden. Zum einen ist es dann für den Darm des Kindes (der sich ja erst an die neue Aufgabe gewöhnen muss) besser aufschließba r und zum anderen vertragen die Kinder gekochtes Obst oft besser als rohes. Wenn ein Obst gekocht gut vertragen wird, kann es langsam auch roh angeboten werden. Gluten sollte nur in den ersten sechs Monaten vermieden werden. Zöliakie, die Krankheit die auf einer Unverträglichkeit des Gluten beruht ist keine Allergie im landläufigen Sinn, der durch Vermeidung des Glutens länger als sechs Monate vorgebeugt werden kann. Im Rahmen der Allergievorbeugung ist es nicht notwendig auf Gluten zu verzichten. Ich hoffe, dich jetzt nicht noch weiter verwirrt zu haben. LLLiebe Grüße Biggi
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