Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, Leonard ist immer noch sehr genügsam mit ca. trinken alle 4 Stunden (manchmal 3, manchmal 6), aber er nimmt wohl zu (morgen Wiegetag) und ich hörte schon, er sei pummelig geworden :-) Lustig, bei Emma, die auch gut zunahm, hörte ich immer, wie furchtbar dünn dieses Kind doch sei. Nur ist jetzt seit 2 Tagen mein Mann leider wieder arbeiten und ich bin mit den zwei Rackern alleine und Emma ist erst 21 Monate und seeeeeehr lebhaft. Da passiert es, dass ich das Essen völlig vergesse, zumal Emma auch nur Frühstück und Abendessen isst. Ist das irgendwie schlecht für die Milch/Milchmenge? Ob ich abgenommen habe, weiß ich nicht. Ich trinke genug, 2-3 Liter. Zweite Frage: Leonard ist mit seinen 14 Tagen leider schon erkältet und etwas verschleimt. Das Trinken macht keine Probleme, die Nase ist nicht zu, aber nachts verschluckt er sich am Schleim und muss husten. Was kann ich da machen? So, vielen Dank und einen schönen Abend Esther
Liebe Esther, obwohl sich Frauen in verschiedenen Ländern und unterschiedlichen Kulturen sehr unterschiedlich ernähren gibt es so gut wie keine Unterschiede in der Zusammensetzung der Muttermilch. Es ist sehr schwierig bis unmöglich, die Milchzusammensetzung deutlich über die Ernährung zu beeinflussen. Dies mag ein Schachzug der Natur sein, um das Überleben des Babys zu sichern. Ernährt sich eine Mutter nicht gut, so geht dies zunächst nicht zu Lasten der Qualität der Muttermilch, sondern zu Lasten der Mutter. Erst wenn die Reserven der Mutter erschöpft sind (zum Beispiel bei schwer unterernährten Frauen in Hungergebieten), kommt es zu Veränderungen der Muttermilch, die jedoch weniger die Qualität als die Quantität betreffen. Doch so weit kommt es bei uns normalerweise nicht, denn selbst eine nicht so optimale Ernährung ist in der Regel doch ausreichend und ich gehe nun einmal nicht davon aus, dass Du kurz vor dem Hungertod stehst. Bei einem Schnupfen und Verschleimung Nase hilft es vielfach, wenn Du das Baby in einer aufrechteren Haltung stillst (dann ist der Druck auf die Ohren geringer) und vor dem Stillen etwas Muttermilch als Nasentropfen verwendest, damit die Nase frei wird (möglicherweise löst sich der Schleim durch die Muttermilchtropfen). Außerdem ist es sinnvoll auf eine höhere Luftfeuchtigkeit im Raum zu achten. Ich wünsche dir einen schönen ruhigen und erholsamen Abend :-). LLLiebe Grüße, Biggi
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