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Liebe Biggi, mein Sohn Niko ist 11 Wochen alt und war bereits im Alter von 7 Wochen erkältet. Jetzt habe ich eine dicke Erkältung und große Angst, ihn anzustecken. Kann ich das irgendwie vermeiden? Ich stille voll. Dann nioch eine Frage zur "Minipille" Cerazette: welche Auswirkungen hat sie auf die Mumi? Kann man sie nehmen? Danke im Voraus, Inez
? Liebe Inez, Es gibt nur einige wenige Erkrankungen, die ein Abstillen oder eine Stillpause verlangen und ein Erkältung gehört da normalerweise nicht dazu. Im Gegenteil: bei fast allen Krankheiten war das Kind den Erregern schon ausgesetzt ehe die Mutter überhaupt bemerkt, dass sie krank ist/wird. Wird dann abgestillt ist erstens die Ansteckung ohnehin meist schon erfolgt, die Ansteckung ist auch nur bei ganz wenigen Krankheiten durch die Muttermilch möglich, so dass Abstillen keinen Sinn in dieser Hinsicht hat und außerdem werden durch das Abstillen dem Kind die Antikörper, die es über die Muttermilch bekommt, und die es vor einer Ansteckung schützen oder den Verlauf der Krankheit abmildern, vorenthalten. Falls eine stillende Frau Medikamente benötigt gibt es fast immer eine stillverträgliche Möglichkeit, manchmal muss der Arzt halt ein bisschen suchen oder nachlesen. Um die Ansteckungsgefahr so gering wie möglich zu halten hilft häufiges Händewaschen und eventuell das Tragen eines Mundschutzes (falls das Baby damit zurecht kommt, dass die Mutter dann so verändert aussieht). Cerazette ist ein Gestagenpräparat. Dazu steht in „Arzneiverordnung in Schwangerschaft und Stillzeit" Spielmann, Schaefer 6. Auflage 2001: „Gestagene (Novethisteron, Levonogestrel, Medroxyprogesteron) als Bestandteil einer Mini- oder Kombipille oder eines Depotpräparates beeinträchtigen die Milchmenge kaum und haben - wenn überhaupt - nur einen sehr geringen Einfluss auf die Zusammensetzung. Manche Untersucher beobachteten sogar eine längere Stillperiode unter Depot-Medroxyprogesteron gegenüber Müttern ohne hormonale Kontrazeption (Übersicht in Bennett 1996). ... Die Gestagenaufnahme des Säuglings liegt zwischen 1 und 2 % der gewichtsbezogenen mütterlichen Dosis kontrazeptiver Zubereitungen. ... Empfehlung für die Praxis: Reine Gestagenmonopräparate (Minipille) sind in der Stillzeit die oralen Kontrazeptiva der ersten Wahl. Verträgt die Mutter diese nicht, sind auch die heute üblichen, niedrigdosierten Kombinationspräparate (aus 0,035 mg Ethinylestradiol plus Gestagen) oder Gestagendepot akzeptabel. Etwa 6 bis 8 Wochen nach der Entbindung kann, falls erforderlich, mit der Einnahme hormonaler Kontrazeptiva begonnen werden." Gute Besserung und LLLiebe Grüße Biggi Welter
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