Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, ich bin etwas besorgt, wegen meines kleinen Florian (8 Wochen)...ich stille ihn voll,,,....auch sehr regelmäßig, alles 2-3 Stunden,...manchmal aber auch, so wie heute früh, 2mal kurz nacheinander (ich hatte das Gefühl, er ist noch nicht satt....er steckte seine Hand in den Mund?!)...jedenfalls legte ich ihn erneut an, aber er saugte nur 5 Minuten.....und wollte dann nicht mehr...als ich ihn zum Bäuerchen hochnahm, erbrach er die Milch....im Schwall kamm alles raus.....das hatte er so noch nie...er spuckt hin und wieder mal....aber das war richtiges Brechen, finde ich......dann stillte ich ihn um 11 Uhr wieder und dann um 14 Uhr...alles ok.....ich bin dann 2 Stunden spazieren gegangen....als ich ihn um 16 Uhr aus dem Kinderwagen nahm, weil er weinte, erbrach er erneut (ich habe ihn aber zuletzt um 14 Uhr gestillt).....wie kann das sein, daß er nach 2 Stunden die Milch erbricht?....ich dachte, das müßte längst verdaut sein........ansonsten gehts ihm aber gut, denke ich ....er lacht, sie gut aus....alles ok......gerade um 16.30 habe ich ihn nun wieder gestillt......jetzt schläft er......hab schon Angst, wenn er gleich wach wird, daß er wieder brechen könnte.........muß ich mir Sorgen machen?.....oder hat er , so wie jeder Mensch das mal hat, heute etwas Verdauungsprobleme/Magenprobleme?.....ich habe ihm übrigens etwas Kamillentee gegeben.....mit dem Löffel..... vielen Dank für Deine Antwort. Lg Sabine mit Flo
? Liebe Sabine, Babys sind an zwei Stellen undicht - oben und unten :-). Ich denke deshalb nach deiner Beschreibung nicht, dass dein Kind wirklich ein Magenproblem hat und sich erbricht, sondern es spuckt vermutlich nur etwas mehr. Wenn ein Kind beim Aufstoßen etwas Milch mit hoch bringt, dann liegt das meist daran, dass es beim Trinken Luft geschluckt hat und sich im Magen unter der Milch eine Luftblase gebildet hat. Sobald die Luft aus dieser „Blase" ihren Weg nach oben findet, nimmt sie einen Teil der Milch mit, die über ihr lag. Insbesondere sehr hastig trinkende Babys haben dieses Problem oft. Manchmal trinkt ein Baby auch mehr, als sein kleiner Magen verkraften kann, auch dann kann ein Teil der Milch wieder hochkommen. Das ist zwar sehr lästig, aber es lässt sich wenig tun. Du kannst versuchen, dein Kind über einen längeren Zeitraum immer nur an einer Brust zu stillen und nach einiger Zeit dann erst an die andere Brust zu wechseln und dann an dieser Brust bleiben. Das Spucken von Babys ist in den meisten Fällen ein Wäscheproblem und kein medizinisches Problem. Solange das Kind gut zunimmt und gedeiht, besteht normalerweise kein Anlass zur Sorge. Problematisch wäre immer wieder (immer häufiger) auftretendes schwallweises Spucken in hohem Bogen, verbunden mit zu geringer Gewichtszunahme oder sogar einer Gewichtsabnahme. Lass deshalb deine Kleine vorsichtshalber vom Kinderarzt anschauen, um eine medizinische Ursache ausschließen zu lassen. Das Spucken sieht auch für die Erwachsenen sehr viel unangenehmer aus, als es für das Baby ist. Nach einiger Zeit verliert sich das Spucken bei den meisten Babys und die Waschmaschine kann wieder weniger in Anspruch genommen werden. Ihr Baby sollte (ausgehende vom niedrigsten Gewicht) durchschnittlich pro Woche mindestens 110 g zunehmen. Haben Babys Spuckprobleme, wird empfohlen, sie während und nach den Mahlzeiten aufrecht zu halten, sie häufig aufstoßen zu lassen und sie häufig, aber für kürzere Zeit anzulegen. Manchmal liegt das Spucken wirklich daran, dass die Babys zu hastig trinken. Achte in jedem Fall auf gutes Anlegen und Ansaugen, denn je weniger Luft das Kind schluckt, umso weniger muss wieder nach oben. Es ist auch günstig, alle künstlichen Sauger wegzulassen, damit deine Tochter lernt gut und richtig an der Brust zu trinken. Falls dein Baby nämlich an der Brust mit der gleichen Technik wie an einem Flaschensauger trinkt, können Stillprobleme vorprogrammiert sein. Die Erfahrung zeigt, dass sich das Spucken mit zunehmendem Alter verringert, bei manchen Kindern bedeutet „mit zunehmendem Alter" jedoch deutlich mehr als nur drei bis sechs Monate. Abstillen und das Füttern von angedickter Nahrung hat fast immer KEINEN positiven Einfluss auf das Spucken. Was bleibt ist Geduld und „spuckfreundliche" Kleidung zu tragen. Tee, ganz gleich ob Kamille oder Fenchel ist in dieser Situation nicht notwendig. LLLiebe Grüße Biggi
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