Mitglied inaktiv
Hallo, ich bin eigentlich sehr hart im Nehmen,habe viel Geduld und bin voller Energie...allerdings habe auch ich meine Grenzen. Ich bin Mutter von 4 Kindern. Unser Jüngster ist 7 Monate. Er trinkt morgens gegen 6 oder sieben aus der Brust und wir kuscheln dann auch schön. Um 9 bekommt er Brei,mittags Gemüse,nachmittags Obst und abends Brei.Er trinkt tagsüber so gut wie gar nichts und wenn, dann nur kurz vorm Essen aus der Brust. Dafür bekommt er dann nachts Durst und wird fast jede Stunde wach. Er läßt sich dann auch durch nichts beruhigen und will an die Brust trinken.Ich bin nur noch ein Schatten meiner selbst, habe das Gefühl, ich stehe neben mir, weil ich nie schlafe. Ich versuche, ihm tagsüber etwas anderes zum Trinken anzubieten, das Einzige, was er trinkt ist abgekochtes Wasser aus dieser Sigg Trinkflasche. Leider trinkt er aber immer nur ein paar Tröpfchen. Ich bin so fertig, das ich schon ans komplette abstillen gedacht habe, aber dann trinkt er ja gar nichts mehr und Flüssigkeit braucht er ja! Und eigentlich möchte ich das morgendliche Stillen auch noch nicht missen. Wie bekomme ich ihn dazu, tagsüber ausreichend Wasser zu trinken (tagsüber möchte ich nicht mehr stillen,nur um den kurzen Durst zu löschen),damit wir beide Nachts schlafen? LG Melanie
? Liebe Melanie, auch wenn das Kind am Tag mehr trinkt, wird das nicht automatisch zu ruhigeren Nächten führen. Es ist einfach das normale Verhalten eines Babys in diesem Alter, dass es nachts mehrfach aufwacht und vor allem werden für ein sieben Monate altes Kind höchstens zwei Beikostmahlzeiten am Tag empfohlen, ansonsten sollte es noch gestillt werden bzw. die Flasche bekommen. Solange ein Kind weiterhin nach Bedarf gestillt wird, genügt die Muttermilch, um den Flüssigkeitsbedarf des Kindes zu decken. Dennoch ist es sinnvoll parallel zur Einführung der Beikost auch den Becher mit Wasser einzuführen. Wasser ist das optimale Getränk, sowohl für Kinder wie für Erwachsene, Saft oder Tee sind nicht notwendig. Ein ganz normaler Becher ist vollkommen ausreichend, es muss kein besonderer Trinklernbecher sein. Wieviel Flüssigkeit ein Baby zusätzlich zur Beikost braucht, hängt davon ab, wieviel Beikost es isst, wie warm es ist, wie aktiv das Kind ist und einigem anderen mehr. Ein Kind, dass noch viel breiartige Kost isst, bekommt zudem über die Nahrung relativ viel Flüssigkeit.Biete deinem Kind zur Beikost immer Wasser an, dann hat es die Möglichkeit zu trinken, wenn es durstig ist. Wasser ist das optimale Getränk, sowohl für Kinder wie für Erwachsene, Saft ist nicht notwendig. Solange der Urin eines Babys hell, fast farblos aussieht und nicht unangenehm riecht, bekommt es in der Regel genügend Flüssigkeit. Haben Sie Geduld, das Baby wird das Essen und Trinken schon lernen und akzeptieren. Bieten Sie einfach immer wieder Wasser im Becher an. Ein spezieller Trinklernbecher oder auch die Flasche sind hier nicht zwingend notwendig, ein ganz normaler Becher oder ein Glas oder Tasse gehen auch. Sollten Sie den Eindruck haben, dass die Trinkmenge deutlich zu gering ist und das Kind dennoch nicht mehr trinken will, dann machen Sie aus dem Gemüsebrei einfach Gemüsesuppe. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Nun ja, er wird aber von 2 Beikostmahlzeiten nicht satt:-) Er trinkt aus der Brust auch nicht mehr so viel, das es reichen würde,sondern stillt nur seinen Durst. Ich biete zu jeder Mahlzeit Wasser an, allerdings hat er dann keinen Durst und schubst den Becher weg. Er bekommt dann Nachts Durst und will jede Stunde trinken. Das dies mittlerweile an meine Stärke geht, ist wohl verständlich. Ich habe noch 3 weitere Kinder, die haben in dem Alter durchgeschlafen und tagsüber auch getrunken. Ich merke doch, das er Nachts nicht schläft, weil er Durst hat. Meine Frage: Wie mache ich ihm das trinken "schmackhaft"? Er mag ja das Wasser,aber er trinkt nur ein paar Tropfen. Auch die Brust nimmt er vor den Mahlzeiten nicht, er will dann seinen Brei bzw. Gemüse. LG yamyam
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