Mitglied inaktiv
Liebe Biggi, ich brauche dringend mal Rat - mein Sohn - 8,5 Monate alt - wird noch immer voll gestillt (d.h. bis auf wenige Mengen Kürbis lehnt er bislang jegliche Art der Beikost ab), er ist ein liebes, aufgewecktes und sehr neugieriges Kerlchen, insbes. wenn sein großer Bruder (2 Jahre) um ihn herumtollt.Er stillte sonst immer im 2-3 Std-Takt,rund um die Uhr. Und von heute auf morgen schubste er sich mit Händen und Füßen von meinem Körper ab und versucht sich umzudrehen, bloß weg von der Brust. Wir kommen am Tag gerade mal so auf 3 max. 4 Stillmahlzeiten und die teilweise nicht mal beideseitig.In der Nacht kommen wir auf 4 in etwa. Nasse Windeln auch etwas 4 Stück. Er macht einen munteren Eindruck,hat 8 kg mit 71 cm. Vor ein paar Tagen habe ich ihn zum Einschlafen gestillt und als er fertig war, hat er den Schnuller zum Austausch genommen, sonst schnullert er gar nicht, nur zum Schlafen - und nun wendet er sich gleich ab, dreht sich auf die Seite und schläft (unruhig) ein - ich habe ein bischen Angst das er sich abstillt - aber das wäre ja eigentlich blödsinn, er nimmt ja sonst keine Nahrung zu sich. Was ist los mit ihm? Zähne hat er schon 8 Stück, daran liegt es bistimmt auch nicht und meine Periode habe ich auch nicht. Mir fällt noch was auf - er ist regelmäßig mitten in der Nacht 2 Stunden wach und das konsequent seit 3 Monaten egal wieviel oder bei ihm eher wie wenig er am Tage schläft - der Kinderarzt rät mir aufgrund eines Schlafprotokolls zum nächtlichen Abstillen, was ich keinesfalls tue, ich stille nach Bedarf und das bleibt auch so. Hätten sie eine andere Idee, wie ich erreichen könnte das er nachts nicht 2 Stunden spielt oder meistens eher meckert?Woran könnte das liegen? Oh weh, sooo viele Fragem. :-) Lieben Dank schon mal, Gruß Nicole
? Liebe Nicole, was soll denn das nächtliche Abstillen für positive Auswirkungen haben? Die Tatsache, dass auch nie gestillte Kinder nachts aufwachen oder nachts längere Wachphasen haben, zeigt, dass es nicht am Stillen liegen kann, also ist die Hoffnung, dass das Abstillen automatisch eine Verbesserung bringt eher trügerisch. Ich weiß nicht, warum dein Kind nachts eine lange Wachphase hat und es dürfte auch so gut wie unmöglich sein, dass ich dazu eine exakte Ursache herausfinde und wissenschaftlich begründe, denn es gibt so viele Möglichkeiten und ich kenne weder dich noch dein Kind persönlich noch erlebe ich euch jeden Tag. Ich weiß aber, dass Kinder mit etwa acht Monaten anfangen, zwischen fremd und bekannt und selbst und anderen zu unterscheiden und das sorgt dafür, dass diese Zeit für viele Familien sehr anstrengend sein kann. Manchmal haben die Kinder in dieser Zeit auch eine Phase, in der ihnen das Stillen scheinbar nicht mehr so wichtig ist. Viele Mütter interpretieren diese Phase als Anzeichen für das Abstillen und tatsächlich lassen sich Kinder in dieser Zeit oft relativ problemlos abstillen. Nach einiger Zeit, verändert sich das Stillverhalten des Kindes wieder und es verlangt dann auch wieder häufiger (und vor allem auch am Tag) nach der Brust. Wie so oft helfen hier nur Geduld – mit dem Kind und mit sich selbst – und es ist sehr günstig, wenn Du etwas Unterstützung hast, tatkräftig wie moralisch. LLLiebe Grüße Biggi
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