Mitglied inaktiv
hallo, seit gestern abend hab ich ein kleines problem...meine rechte brust war schon immer ein bisschen grösser als die nadere, das ist normal...aber- mein sohn(5wochen) hat abends von links getrunken...dann 5std.geschlafen*staun*..dann hater von der rechte bekommen...dann hab ich gebadet, und kurz hat er noch die linke getrunken...nachts war wieder die grosse rechte drann, und heute morgen hab ich ihn links gegeben, und er wollte überhauptnicht trinken- hat sich angestrengt, ganz rot geworden, gesaugt- mir kam es aber vor,als nicht richtig gesaugt....nichts hat geholfen, ich hab ihn rechts angelegt- der hat schön und gut getrunken....das gleiche spiel vorhin.... die rechte brust fühlt sich voll und hart an, die linke ist so wie leer... was soll ich jetzt machen, dass es wieder normal ist????soll ich milch ausutreichen???von welcher brust???wenn ich rechts mache, produziert die nicht noch mehr?????(bei meinem sohn vor 8 jahren hatte ich nicht den problem*hm*) vielen dank Janka mit Anton im arm(deswegen alles klein*gg*)
? Liebe Janka, viele Frauen machen die Erfahrung, dass die Milchbildung in beiden Brüsten sehr unterschiedlich ist. Wir Menschen sind nicht symmetrisch und das gilt auch für die Brüste einer stillenden Frau. Es ist ganz normal, wenn eine Brust mehr Milch bildet als die andere und auch die Größenunterschiede sind nicht außergewöhnlich. In einigen Fällen kommt es zu einer stärkeren Milchproduktion in einer Brust, weil in dieser Brust mehr Milchgänge arbeiten und die Milch in dieser Brust schneller und reichlicher fließt. Manchmal wird (häufig unbewusst) an einer Seite mehr angelegt als an der anderen und so diese Seite zu mehr Milchbildung angeregt. Dieser Unterschied ist jedoch normalerweise bedeutungslos, da es nicht auf die Menge in einer Brust ankommt, sondern auf die Gesamtmenge. Es ist sogar möglich mit nur einer Brust zu stillen (Zwillinge haben rechnerisch auch nur eine Brust pro Kind zur Verfügung). Wichtig ist jetzt, dass Sie darauf achten, dass es nicht zu Problemen mit Stauungen kommt. Legen Sie Ihr Baby immer zuerst an der Brust an, die deutlich voller ist. Dort sollte das Kind in jedem Fall so lange trinken, bis die Spannung nachlässt, ehe Sie zur anderen Seite wechseln. Eventuell können Sie zwischen den Stillzeiten, wenn Ihr Kind nicht trinken mag, die Brust ab prall und voll ist, gerade so viel Milch ausstreichen, dass die unangenehme Spannung nachlässt und Sie sich wieder wohl fühlen. Nicht mehr Milch als unbedingt notwendig entleeren, sonst wird die Milchbildung weiter angeregt. Zusätzlich können Sie die Brust kühlen. Gönnen Sie sich so viel Ruhe wie möglich. Ihr Baby ist erst fünf Wochen alt und das Stillen muss sich erst richtig einspielen. Lassen Sie sich und Ihrem Kind diese Zeit mit möglichst wenig Hausarbeit und viel Ausruhen, Kuscheln (auch mit dem Großen) und lassen Sie sich verwöhnen. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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