Mitglied inaktiv
Hallo! Wie lange dauert es, bis sich die Brust ans Durchschlafen gewöhnt hat? Oder ist das beim Vollstillen gar nicht möglich? Meine Tochter ist 3,5 Monate alt und schläft seit einigen Wochen durch (von 20.00 - ca. 4.30/5.00 Uhr). Die Brust ist dann unangenehm voll und sie trinkt dann auch nur eine Seite, so daß ich mich bis ca. 8.30 mit einer extrem vollen Brust herumquälen muß. Tagsüber trinkt sie etwa alle 3 Stunden beide Seiten. Nachts wecken hab ich schon vergeblich versucht, wenn sie nicht von sich aus wach wird, trinkt sie aber nicht. Gruß Anna
Liebe Anna, die Brust ist ein eher träges Organ, das sich nur langsam auf Veränderungen einstellen mag, aber es ist tatsächlich möglich, dass sie sich auf unterschiedlich lange Stillintervalle einstellt. In der ersten Zeit werden Sie wohl um das Weckerstellen/Aufwachen zum Ausstreichen nicht ganz drumherumkommen, aber langfristig werden Sie ohne auskommen können. Wie lange es dauert, bis sich das bei einer einzelnen Frau eingependelt hat, ist jedoch von Frau zu Frau unterschiedlich. Sie können ein wenig unterstützend eingreifen, indem Sie die Brust immer dann, wenn sie unangenehm voll wird, gerade so weit ausstreichen, dass die unangenehme Spannung nachlässt und Sie sich wieder wohl fühlen. Aber nicht mehr Milch entleeren als unbedingt notwendig, da sonst die Milchbildung weiter angeregt wird. Zusätzlich können Sie die Brust kühlen. Also zunächst schon noch Wecker stellen, um etwas Milch auszustreichen, aber die Abstände können dann immer länger ausfallen und schließlich können Sie ganz auf das Ausstreichen verzichten (und hoffentlich schläft Ihr Kind dann immer noch so lange). Um die eventuellen "Überschwemmung" im Bett in Grenzen zu halten bieten sich Stilleinlagen oder eventuell auch eine zusammengefaltete Mullwindel in einem Bustier und zusätzlich einige dicke Badetücher über dem Bettlaken an. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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