Mitglied inaktiv
Hallo, heute hatte ich noch einmal eine Kontrolluntersuchung wegen einer Verhärtung in der Brust. Ich war in einem Brustzentrum, das nicht auf Brustkrebs spezialisiert ist, sondern auch viel Stillerfahrung hat. Nun ist es so, daß der Arzt dort mir auch rät, die Verhärtung durch eine offene Biopsie klären zu lassen, insbesondere da sich im letzten halben Jahr doch einige Veränderungen gezeigt haben. Eine Stanzbiopsie ist aufgrund der Art und Form der Verhärtung nicht möglich bzw. würde kein ausreichend sicheres Ergebnis bringen. Der Arzt rät mir, vor dem Eingriff abzustillen, da dies dem Risiko von Entzündungen etc. vorbeugt. Vermutlich läßt sich wohl auch leichter operieren, ich weiß es nicht. Die ganze Sache macht mir mittlerweile doch arg zu schaffen, so daß ich jetzt lieber abstillen möchte, um diese Operation machen zu können. Ich habe wirklich nach Ärzten mit Stillerfahrung gesucht und dieser Mann scheint mir nicht verantwortungslos oder gedankenlos zu sein. Ich weiß jetzt nur nicht, wie ich es anfangen soll, meinem Sohn (2 3/4 Jahre) beizubringen, daß in den nächsten 3 bis 4 Wochen Schluß mit Mumi ist. Kann man das einem so kleinen Kind wirklich erklären oder sollte ich einfach versuchen, jede Woche eine Stillmahlzeit abzuschaffen? Wie kann ich am besten vorgehen? Herzlichen Gruß Tessa
? Liebe Tessa, auch eine laktierende Brust kann operiert werden und bis deine Brust so weit wieder zurückgebildet ist, dass nicht mehr feststellbar ist, dass Du gestillt hast, dauert es ohnehin deutlich länger als drei bis vier Wochen. Es ist allerdings tatsächlich so, dass das Operieren an der nicht laktierenden Brust einfacher ist, aber es stimmt nicht, dass das Entzündungsrisiko erhöht ist. Außerdem gibt es auch noch einen Mittelweg zwischen vollständigen Abstillen und wie gewohnt weiterstillen: Du kannst nur die betroffene Seite abstillen und an der anderen Seite weiterstillen. Wenn Du dir ganz sicher bist, dass Du abstillen willst, dann erkläre deinem Kind, dass die Brust krank ist (mit Sicherheit versteht er was krank oder aua ist) und dass ihr deshalb zunehmend seltener stillt, weil sonst deine Brust nicht gesund werden kann. Ein fast dreijähriger kann das durchaus verstehen. Alles Gute und LLLiebe Grüße Biggi
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