Mitglied inaktiv
Hallo Biggi und allen anderen Ich nehme jetzt seit gestern die Pille, sie heißt MICROGYNON. Erstmal habe ich mich erschrocken was für ein ellenlanger Beipackzettel. Dann die ganzen Nebenwirkungen. Ich hatte schon mal Pillen ausprobiert, die ich aber auch wieder absetzen musste, weil ich die nicht vertragen hatte. Naja, das steht aber ja nun nicht an. Also, da steht ja unter anderem drin: Sie sollten Microgynon nicht in der Stillzeit anwenden, da die Milchproduktion verringert sein kann und geringe Wirkstoffmengen in die Muttermilch übergehen....usw. Jetzt mach ich mir Sorgen, ob die Milch dann noch reicht. Meine Tochter bekommt ja auch schon Beikost und zwischendurch bekommt sie Milch. Deswegen denke ich eh schon, das ich nicht mehr so viel davon habe. Ich wollte wenigstens ein Jahr stillen, sie ist nun 9 Monate alt. Wer hat denn auch Erfahrungen grad mit dieser Pille gemacht? Und gibt es auch Pillen, die weniger "Beipackzettel" also Nebenwirkungen haben?? Über eure Erfahrungen und einen Rat wäre ich euch sehr sehr dankbar!! Liebe Grüße
Liebe Ykleene, ich zitiere Ihnen hierzu aus "Arzneiverordnung in Schwangerschaft und Stillzeit" Spielmann, Schaefer, 6. Auflage, 2001: "Östrogene, Gestagene und hormonale Kontrazeptiva Gestagene (Novethisteron, Levonogestrel, Medroxyprogesteron) als Bestandteil einer Mini oder Kombipille oder eines Depotpräparates beeinträchtigen die Milchmenge kaum und haben wenn überhaupt nur einen sehr geringen Einfluss auf die Zusammensetzung. Manche Untersucher beobachteten sogar eine längere Stillperiode unter Depot Medroxyprogesteron gegenüber Müttern ohne hormonale Kontrazeption (Übersicht in Bennett 1996). ... Bei täglicher Einnahme von 0,05 mg ist Ethinylestradiol in der Muttermilch nicht nachweisbar. ... Die Gestagenaufnahme des Säuglings liegt zwischen 1 und 2 % der gewichtsbezogenen mütterlichen Dosis kontrazeptiver Zubereitungen. ... ... Empfehlung für die Praxis: Reine Gestagenmonopräparate (Minipille) sind in der Stillzeit die oralen Kontrazeptiva der ersten Wahl. Verträgt die Mutter diese nicht, sind auch die heute üblichen, niedrigdosierten Kombinationspräparate (aus 0,035 mg Ethinylestradiol plus Gestagen) oder Gestagendepot akzeptabel. Etwa 6 bis 8 Wochen nach der Entbindung kann, falls erforderlich, mit der Einnahme hormonaler Kontrazeptiva begonnen werden." LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Hallo. Ich habe selber eine 3 Monate alte Tochter, die ich voll stille. Mein Frauenarzt hat mit die Pille CERAZETTE verschrieben. Diese ist eine reine Gestagenpille die weder die Milchbildung hemmt noch in die Milch übergeht. Mein Arzt sagte mir daß dies die einzige Pille ist die man während der Stillzeit bedenkenlos nehmen könnte. Vielleicht solltest du mit deinem Frauenarzt nochmal sprechen. Ich hoffe dir geholfen zu haben. Grüße kiki1977
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