Mitglied inaktiv
Hallo Biggi ich habe mal eine Frgae. Meine Tochter 14 Mon konnte ich leider nur 12 Wochen stillen. Es war einfach furchtbar. ich hatte Milch wie eine Kuh,ständig Milchstau, da sie nie alles trinken konnte, konnte nie ohne diese Milchauffangbehälter rumlaufen, die eingeschnitten haben und die ich mind. alle stunde ausleeren mußte. Immerzu war alles naß. Das ganze endete leider in einer vereiterten Mastitis. OK dumm gelaufen. jetzt bin ich wieder schwanger und wollte wissen ob man auf die Milchmenge schließen kann, wie die Brüste in der SS wachsen. Bei meiner Tochter sind sie an einem Tag explodiert (Ohne Witz), morgens alles noch OK, abends eine mit SS-streifen übersehte Brust. Diesmal merke ich gar keine Veränderungen an der Brust. Muß es diesmal nicht ganz so viel Milch geben oder kann man das so nicht sagen ? Danke Leo
? Liebe Leo, es tut mir leid, dass deine erste Stillerfahrung so unangenehm war und es klingt für mich so, als ob Du damals nicht gerade die beste Unterstützung hattest. Die Brustgröße hat überhaupt nichts mit der Menge der gebildeten Milch zu tun und aus dem Wachstum der Brust lässt sich keinesfalls die Milchmenge ablesen. Damit es diesmal zu einer glücklicheren Stillerfahrung kommen kann, solltest Du dich unbedingt jetzt schon gründlich über das Stillen informieren. Wunden Brustwarzen und anderen Stillproblemen kannst Du am besten dadurch vorbeugen, dass Du dich informierst. Wunde Brustwarzen entstehen in über 80 % der Fälle durch falsches Anlegen oder Ansaugen. Es ist extrem wichtig, korrekt anzulegen, nicht nur, um wunde Brustwarzen zu vermeiden, sondern auch, damit die Brust optimal zur Milchbildung stimuliert wird. Deshalb ist es entscheidend, dass Du dich möglichst gut über das Stillen und die grundlegenden Dinge wie korrektes Anlegen und Ansaugen, das Prinzip von Angebot und Nachfrage, Stillen nach Bedarf usw. informierst. Ganz wichtig ist dass Du weißt, wie korrekt angelegt ist und woran Du erkennst, dass dein Baby richtig ansaugt und effektiv an der Brust trinkt. Hierzu bietet sich neben dem Lesen der entsprechenden Literatur (z.B. „Stillen - Rat und praktische Hilfe für alle Phasen der Stillzeit" von Marta Guoth-Gumberger und Elizabeth Hormann, „Das Handbuch für die stillende Mutter" von der La Leche Liga, „Stillen - einfach nur stillen" von Gwen Gotsch, das erste bekommdt Du im Buchhandel, die beiden letzteren im Buchhandel, bei der La Leche Liga oder jeder LLL-Stillberaterin) eben auch der Besuch einer Stillgruppe an. Schau dass Du bereits vor der Geburt Kontakt zu einer Stillberaterin aufnimmst, damit Du sofort eine Ansprechpartnerin hast, falls es Probleme geben sollte. Die Kollegin vor Ort kann sich dann auch anschauen, ob dein Kind korrekt saugt und gut angelegt ist. Wenn Du mir deinen Wohnort mit Postleitzahl angibst, suche ich dir gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus. Vielleicht kann schon allein der Besuch einer Stillgruppe und ein ausführliches Gespräch mit einer Stillberaterin deine Bedenken zum größten Teil zerstreuen. Noch eine schöne restliche Schwangerschaft und eine gute Geburt. LLLiebe Grüße Biggi
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