Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, seit mehreren Tagen quäle ich mich mit einer zerbissenen Brustwarze herum. Langsam wird es besser. Die Stillhütchen mag meine Antonia nicht so sehr und sie saugt daran auch nicht genug bzw. richtig. Gestern abend war es ganz schlimm, da habe ich ca. 150 ml aus der Brust rausgestrichen und es ihr dann mit Fläschchen gegeben. Allerdings war heute früh diese Brust wieder bis zum Platzen voll. Sie bekommt die Brust mit einem Mal auch nicht ausgetrunken. Mit dem Rausstreichen bekomme ich jetzt nicht einmal mehr alle Knoten weg. Es tut schon weh. Ich habe warme/kalte Umschläge vor/nach dem Stillen gemacht, wir haben bis Mittag im Bett zusammen gelegen. Dann habe ich auch Retterspitz-Umschlag gemacht. Aber die Knoten bekomme ich nicht weg und ich habe das Gefühl, das dort sich auch die Milch eben richtig doll staut, da die Brust schon wieder so voll ist. Die andere Brust ist davon überhaupt nicht betroffen, da bilden sich nicht einmal richtig diese Milchknoten ! Jetzt überlege ich schon, ob ich ein homöopatisches Mittel nehme zur Milchbildungsreduzierung,Phyttolacca heißt das Mittel. Kannst du mir noch einen Tipp geben ? Danke vielmals, Irina.
Mitglied inaktiv
? Liebe Irina, Ob Phytolacca das richtige Mittel für dich ist, kann ich nicht sagen, dazu solltest Du dich an eine Hebamme oder Ärztin mit homöopathischer Ausbildung wenden. Ich denke jedoch, dass das Problem nicht zuletzt darin liegt, dass Antonia die Brust nicht korrekt fasst und deshalb auch nicht gut entleert. Deshalb wäre es sinnvoll, dass sich eine Stillberaterin einmal anschaut, wie deine Tochter angelegt ist und wie sie saugt. Um die gestaute Stelle zu entleeren, solltest Du jede Stillmahlzeit auf der betroffenen Seite beginnen, bis der Knoten und die Schmerzen vergangen sind. Du solltest alle eineinhalb bis zwei Stunden anlegen und dabei das Baby so halten, dass sein Kinn gegen die schmerzende Stelle gerichtet ist (erfordert manchmal etwas Akrobatik). Die Milch wird auf diese Weise besser herausgesogen und dadurch löst sich die Blockierung besser. Sanfte Massage kurz vor oder während des Stillens kann ebenfalls hilfreich sein. Auch das Massieren solltest Du dir zeigen lassen- Bei Fieber und grippeähnlichen Symptomen ist immer eine ärztliche Meinung einzuholen. Wenn die Verhärtung innerhalb von einigen Tagen bis zu einer Woche trotz konsequenter Behandlung wie oben beschrieben nicht weg geht, lass deine Brust ebenfalls bitte vom Arzt anschauen. Oberstes Gebot ist in jedem Fall - gleich ob Medikamente notwendig werden oder nicht: Ruhe, Ruhe und nochmals Ruhe. Wenn Du mir deinen Wohnort mit Postleitzahl angibst, suche ich dir gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus. Gute Besserung und LLLiebe Grüße Biggi
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