Mitglied inaktiv
Hallihallo, mein Sohn ist jezt gut sechs Monate alt und wird gestillt bis auf die Mittagsmahlzeit, da bekommt er Gemüsebrei. In 2,3 Wochen möchte ich den Abendbrei einführen. Ich frage mich seit einiger Zeit, ob was dagegen spricht, diesen mit Mumi anzurühren? Mir wäre es einfach lieber die Hirseflocken oder Dinkelflocken damit anzurühren, als mit künstlicher Babymilch. Liebe Grüße Sigrid
? Liebe Sigrid, warum so aufwändig? Sicher ist es möglich, einen Milchbrei mit Muttermilch anzurühren, aber so lange ein Kind ausreichend oft gestillt wird, braucht es keinen Milchbrei. Man kann eine Faustregel aufstellen, dass ein Baby mit sieben Monaten eine bis zwei zusätzliche Beikostmahlzeiten ergänzend zur Muttermilch bekommt, mit acht Monaten zwei bis drei, mit neun Monaten zwei bis vier, mit zehn Monaten vier und mit zehn bis zwölf Monaten drei bis fünf. Daneben kann und darf es so oft gestillt werden, wie es möchte. Mit sieben bis neun Monaten braucht das Kind noch mindestens drei Milchmahlzeiten, mit zehn bis zwölf Monaten noch mindestens zwei. Wird das Kind ausreichen häufig gestillt, braucht es keine andere Milchnahrung und auch keinen Milchbrei oder Flaschennahrung und kann einfach einen milchfreien Getreidebrei bekommen. Eine weitere Variante ist die, einen milchfreien Brei anzubieten und vorher oder nachher zu stillen. Übrigens ist es nicht so, dass ein Milchbrei am Abend längere Schlafphasen garantiert. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
...es geht mir nicht ums länger schlafen oder so ;o), Jakob schläft nachts von 19:00 bis 7:00 durch seit ein paar Tagen, zuvor war es immer von 19:00 bis 5:30 und dann nochmal bis 8:00 ca. Von milchfreien Breien hab ich (mal abgesehen von Obst halt) noch gar nichts gehört, da werd ich dann mal gucken. Aber wie ich deinen Zeilen entnehmen kann, kann das mit dem Abendbrei auch noch warten, herzlichen Dank und liebe Grüße Sigrid
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