Anika_Hamburg
Liebes RuB-Team, meine Tochter (8 Monate) bekommt Mittags (Gemüse-Fleisch), Nachmittags (Getreide-Obst) und Abends (Milchbrei mit etwas Obst) Brei. Da isst sie auch meist die ganzen empfohlenen Portionen. Nachts und morgens habe ich sie bisher gestillt, muss (und möchte) aber nun abstillen, da ich wegen einer Verletzung Medikamente nehmen möchte, um die Heilung zu beschleunigen. Meine Tochter möchte aber partout keine Pre- oder 1er-Milch aus der Flasche trinken. Mein Mann und ich haben schon die unterschiedlichsten Flaschen/Becher sowie zahlreiche Tipps ausprobiert. Nichts zu machen... Der Tipp meiner Hebamme zum nächtlichen Abstillen war, es mit Wasser (trinkt sie tagsüber super) und einem Schuss Birnensaft zu probieren. Das klappt einigermaßen. Über kurz oder lang soll ich dann den Birnensaft reduzieren, sodass sie nachts nur noch Wasser trinkt. Nun bekommt sie aber so ja nur noch 2mal pro Tag etwas Milch: Morgens im Milchbrei und Abends im Milchbrei jeweils ca. 4 der mitgelieferten Löffel 1er Nahrung. Ist das ausreichend? Wenn nicht, muss ich sie wohl doch weiter stillen. Danke für eure Tipps!
Liebe Anika_Hamburg, mit sieben bis neun Monaten braucht das Kind noch mindestens drei Milchmahlzeiten, mit zehn bis zwölf Monaten noch mindestens zwei. Bitte geben Sie keinen Saft in der Nacht, sonst sind Zahnprobleme vorprogrammiert :-(. Der immer wieder verbreitete Gedanke, dass ein Baby ab sechs Monaten (oder einer anderen Altersgrenze) nachts nicht mehr aufwachen darf und nachts keine Nahrung mehr braucht entspringt in keinster Weise dem natürlichen Verhalten und den Bedürfnissen eines Babys oder Kleinkindes, sondern er entstammt dem (verständlichen) Wunsch der Erwachsenen, die gerne ihre Nachtruhe hätten. Eine Studie von Jelliffe und Jelliffe ergab, dass Babys im Alter von 10 Monaten mindestens 25 % ihrer Muttermilchaufnahme nachts zu sich nehmen. Das spricht eindeutig dafür, dass Babys auch nach den ersten sechs Monaten nachts noch hungrig sind. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
Hast Du schon einmal versucht ob das MNedikament nicht trotz stillens frei ist? Viele Ärzte, udn auch Hebammen, wissen leider nicht das man über folgende Seite da gezielt stillfreundliche Medikamente suchen kann. Oder der Arzt dort speziell nachfragen kann was möglich ist. Das abgestillt werden muß, nur wegen Medikamente, ist eigentlich extrem sleten wirklich nötig, es gibt in fast aller Fälle wohl stillfreundlche Alternativen. Und, oft steht nur im Beizettel drin das mit dem Medikament nicht gestillt werden darf, liegt daran das Versuche an Kindern udn stillenden Frauen in Deutschland nicht zulässig sind. Also schreiben die Hersteller das einfach pro Forma rein. Hier mal der Link: https://www.embryotox.de/ Nur für den Fall das du eigentlich noch weiter stillen willst, es aber meinst nicht weiter machen zu können.
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