Mitglied inaktiv
Hallo liebe Frau Welter, könnte es einen logischen Grund geben, weshalb meine 5 Wochen alte Tochter fast immer in den frühen Morgenstunden Blähungen hat?! Tagsüber halten sich Blähungen stark in Grenzen. Ab ca. 5 Uhr morgens (bis ca. 9 Uhr) leidet sie jedoch regelmäßig unter starken Blähungen und weint dann häufig kurz, bis sie die Gase rauslassen kann und schläft dann sofort weiter. Ich stille voll! Ist die Nutzung von Lefax Flüssig ratsam?! Ich konnte dabei beobachten, daß sie tagsüber sehr häufig AA machen kann. Morgens hat sie jedoch selten die Windel voll. Kann also scheinbar auch nicht so gut AA machen (wie tagsüber).. Ich versuche dann mit Kirschkernkissen und Bauchmassagen zu helfen. Leider ist die Uhrzeit etwas "anstrengend". Eine Bekannte hat mir Kümmelzäpfchen empfohlen. Wozu raten Sie?! Viele liebe Grüße Beate
Liebe Beate, ich kann und darf keine medizinischen Ratschläge geben, würde aber persönlich keinen Entschäumer geben. Da Muttermilch nicht geschüttelt wird und deshalb auch keine Luftblasen enthält, wirken diese Mittel bei gestillten Kindern nicht wirklich. Der wichtigste Punkt zur Vermeidung von Blähungen ist das korrekte Anlegen und richtige Saugen und das kann eine Stillberaterin sich bei euch einmal ansehen. Zu den Kümmelzäpfchen habe ich keine Erfahrungen. Für eine Stillberaterin besteht der erste Schritt bei einem Kind mit Bauchproblemen darin, die Stillposition, Anlegetechnik und das Saugverhalten des Kindes zu überprüfen. Ein nicht korrekt angelegtes Kind und/oder ein Kind, das nicht richtig saugt, schluckt an der Brust meist sehr viel Luft und darin kann schon die Ursache für Blähungen begründet sein. Solange diese Ursache nicht beseitigt wird, können alle anderen Maßnahmen allenfalls `KosmetikA betreiben, aber nicht wirklich helfen. Leider wird der Einfluss der Ernährung der Frau auf das Baby fast immer maßlos überschätzt. Also jetzt bitte keine absolut eingeschränkten Diäten, solange nicht die Anlegetechnik und das Saugverhalten überprüft sind. Allerdings sollte der Einfluss von Tees wie Milchbildungstee, Fencheltee usw. nicht unterschätzt werden. Nicht wenige Kinder reagieren genau auf diese Teemischungen vor allem wenn mehr als zwei bis drei Tassen täglich getrunken werden mit massiven Bauchproblemen. Da ich nun weder Sie noch ihr Kind sehen kann, weiß ich nicht, wie das Kind angelegt ist und wie es saugt. Solche Probleme stoßen einfach an die Grenzen einer Fernberatung und deshalb kann ich Ihnen nur dringend ans Herz legen, sich an eine Kollegin vor Ort zu wenden, die sich anschauen kann, wie Ihr Kind an der Brust trinkt und Ihnen dann gezielte Tipps geben kann, was Sie tun können, damit er weniger Luft schluckt. Wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben, suche ich Ihnen gerne die nächstgelegene LLL Stillberaterin heraus. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Danke! Ich denke das tatsächl. der Milchbildungstee schuld sein könnte. Davon trinke ich recht viel (1-5 Tassen am Tag).. Anlegetechnik wurde bereits überprüft und gibt keinen Anlaß zur Korrektur! Ich werde dann wohl den Tee mal weglassen müssen.
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