JasperN
Hallo liebes Stillteam! Da bin ich nochmal. Also mein Sohn ist jetzt 6 Monate alt. Ich habe ihn bis zu seinem 5. M vollgestillt und habe dann mit der Beikost angefangen. Jetzt bekommt er Mittags Gemüse und Abends Gute-Nacht Brei. Er trinkt nur noch sehr wenig MuMi. Alle zwei bis drei Stunden nur einpaar Schlückchen. Dazu muss ich noch sagen das ich nun abstillen möchte. Ich habe schon mehrmals versucht den Jungen die Flasche zu geben. Ich habe viele verschiedene Flaschensauger ausprobiert, doch keines möchte er haben. Nicht mal den Trinklernbecher von NUK. Ich habe auch das Gefühl das meine MuMi. weniger wird und ich denke das mein Junge nicht genug Milch bekommt. L.G. Nikki
Liebe Nikki, wenn Sie Ihr Kind nur noch wenig anlegen, wird auch die Milch weniger. Wenn Sie nicht abstillen möchten, lässt sich die Milchmenge durch vermehrtes Anlegen wieder steigern. Da Sie jedoch abstillen möchten, sollten Sie zur Flasche hin abstillen. Da sich die Techniken des Trinkens an der Flasche und an der Brust deutlich unterscheiden und sich ein Flaschensauger ganz anders anfühlt als die Brust, lehnen viele Stillkinder die Flasche ab. Wenn die Mutter die Flasche geben will kommt noch dazu, dass es sich denkt "Was soll denn damit? Ich kann doch die Milch meiner Mutter riechen und fühle ihre Brust und bekomme so etwas Seltsames in den Mund gesteckt". In einigen Fällen hilft es daher, wenn jemand Anderes die Flaschenfütterung übernimmt. Es empfiehlt sich auch, nicht zu warten, bis das Baby sehr hungrig oder müde ist. Müde oder hungrige Babys sind nicht unbedingt daran interessiert etwas Neues auszuprobieren. Manche Babys wollen auch einfach nicht aus einer Flasche trinken. Bei diesen Kindern kann man dann versuchen, ob sie aus einer Trinklerntasse (Schnabeltasse) trinken. Viele Mütter berichten, dass ihre Babys die Trinklerntasse von Avent mit dem weichen Schnabelaufsatz gerne (oder zumindest lieber) annehmen. Unter Umständen kann man auch löffeln. Hier noch ein paar Tipps, wie das Baby die Flasche vielleicht besser annimmt: o die Flasche anbieten, ehe das Baby zu hungrig ist o das Baby beim Flaschegeben in ein Kleidungsstück der Mutter (Geruch) einwickeln o den Flaschensauger nicht in den Mund des Babys stecken, sondern die Lippen des Babys damit berühren, so wie die Mutter dies mit der Brustwarze tut o den Flaschensauger mit warmem Wasser auf Körpertemperatur bringen oder beim einem zahnenden Baby abkühlen, um die Zahnleisten zu beruhigen o verschiedene Saugerformen und Lochgrößen ausprobieren o verschiedene Haltungen beim Füttern einnehmen o versuchen das Baby im Halbschlaf zu füttern o geduldig bleiben und auch alternative Fütterungsmethoden in Betracht ziehen (z.B. Becher, Löffel) Die Becherfütterung ist mit der richtigen Technik keineswegs aufwändiger als die Flaschenfütterung und deshalb durchaus eine Alternative zur Flasche und gerade bei einem Kind ab sechs Monaten lässt sich der Becher gut einführen und die Flasche muss nicht mehr in jedem Fall unbedingt eingeführt werden. Wichtig ist, dass Sie wirklich geduldig bleiben. LLLiebe Grüße Biggi
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