Mitglied inaktiv
Arthur ist jetzt 24 wochen und wird am 11.märz 6 monate. ich hatte am freitag einen magenvirus und habe ziemlich gebrochen. trotz dessen habe ich gestillt. samstag abend ging es mir wieder besser und ich konnte wieder anfangen genügend flüssigkeit zu mir zu nehmen. hatte ein wenig abgepumte mumi zugefüttert. arthur bekommt jeden abend 150 ml abgepumte mumi in der flache. sonntag mittag plötzlich die brustverweigerung. nix ging. er hat geschrien wie am spieß, kullertränen kamen. das ging so eine stunde und dann habe ich in 50 ml mumi und ne flasche pre-milch (60ml)gegeben, was er getrunken hat. am späten nachmittag funktionierte das stillen wieder ohne probleme. abends genau das selbe. eine stunde versucht ihn zu stillen ohne erfolg. danach habe ich ihn 180 ml mumi und 60 ml pre gegeben. ohne probleme getrunken. heute nacht um 3 hat er ohne probleme getrunken sowie heute früh um 9. jetzt wollte ich ihn stillen und er schreit wieder die brust an. es kommen dicke kullertränen und er läßt sich schwer beruhigen. auch ist er jetzt sehr anhänglich, spilet seit gestern wieder nicht mehr allein. will nur hoch. kann das mit dem infekt zusammenhängen. es zerrt ziemlich an meinen nerven. soll ich jetzt mit beikost anfangen? am 11.03. würde ich sowiedo damit loslegen? was soll ich machen? LG eine traurige Christin
Liebe Christin, es klingt ganz so, als ob Du mit deinem Baby einen Stillstreik erlebst. Ich vermute, dass dein Baby saugverwirrt ist, leider passiert das auch bei älteren Babys noch und gerade wenn er in der Nacht und am Morgen gut trinkt, passt alles zusammen. Ein Baby, das mit der Flasche gefüttert wurde, hat einen sofort insetzenden, gleichmäßigen Milchfluss kennengelernt. An der Brust reagiert es dann frustriert, weil nicht der von ihm erwartete, sofortige und stetige Milchfluss einsetzt. Es ist daher wichtig, dass Du deine Milch bereits vor dem Anlegen zum Fließen bringst. Versuche, den Milchspendereflex durch Ausstreichen, Brustmassage und Wärmeanwendung oder eventuell mit einer Pumpe auszulösen ehe Du dein baby anlegst. Warte nicht, bis dein Kind sehr hungrig ist. Wichtig ist, dass Du in dieser Situation nicht die Geduld verlierst und versuchst so ruhig wie möglich zu bleiben. Außerdem haben sich die folgenden Dinge bei einem Stillstreik bewährt: im Umhergehen stillen, in der Badewanne oder im Schaukelstuhl stillen, im Halbdunkeln stillen, im Halbschlaf stillen, das Baby mit der Brust spielen lassen, unterschiedliche Stillhaltungen ausprobieren, alle künstlichen Sauger vermeiden, das Baby massieren, viel Körperkontakt (Haut auf Haut), und ganz wichtig: keinen Stillstress erzeugen, weder bei der Mutter noch beim Kind, Ruhe und Gelassenheit, auch wenn es schwer fällt. Um die Milchproduktion aufrecht zu erhalten bzw. wieder dem Bedarf des Baby anzupassen, solltest Du deine Milch ausstreichen oder abpumpen. Die so gewonnene Milch kannst Du deinem Kind mit einer alternativen Fütterungsmethode anbieten, z.B. mit einem Becher, auf Schnuller und Flaschen solltest Du unbedingt verzichten. Ruf doch einfach einmal bei einer Stillberaterin in deiner Nähe an und lass dich direkt und persönlich beraten, wie Du nun in Anbetracht deiner Situation am besten vorgehen kannst. Wenn Du mir deinen Wohnort mit Postleitzahl angibst, suche ich dir gerne die nächstgelegene LLL Stillberaterin heraus. LLLiebe Grüße Biggi
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