Bettina1285
Hallo, ich habe ein Problem. mein Sohn ist jetzt 8 Monate alt, und ich habe ihn bis jetzt immernoch frühes zwischen 4 und 6 gestillt. Zu den anderen Mahlzeiten bekommt er bereits Brei. Seit ein paar Tagen aber verweigert er die Brust. Ich kann machen was ich will. Erst habe ich gedacht er hat vielleicht kein Hunger , aber sein Gläschen isst er ratzfatz leer, dann habe ich versucht abzupumpen und ihm die Miclh per Flasche zu geben, will er auch nicht. auch nicht mit den teuren Medela brustähnlichen Sauger. Dann habe ich es in seine trinklernflasche gemacht die er seit 3 Monaten bekommt, auch nicht. Was kann ich jetzt noch machen?? Ich will ihm eigentlich keine Folgemilch geben, weil ich bedenken habe das er da nicht alles bekommt was er braucht und ich befürchte das er diese genau wie die Muttermilch verweigern wird. Muss er überhaupt noch folgemilch bekommen? Oder reicht das aus wenn er nur Brei bekommt bzw ab und zu auch schon was was wir essen?
Liebe Bettina1285, mit sieben bis neun Monaten braucht das Kind noch mindestens drei Milchmahlzeiten, mit zehn bis zwölf Monaten noch mindestens zwei Für eine Ablehnung der Brust kann es verschiedene Gründe geben, die von einer Saugverwirrung bis hin zu einem Stillstreik reichen können und es lässt sich aus der Ferne nicht feststellen, was nun bei Euch los ist. Unter Umständen schieben die Zähne in den Kiefer ein. Eine Erkältung oder eine verstopfte Nase, so dass das Baby beim Trinken behindert wird, Ohrenschmerzen, so dass das Stillen wehtut. All dies kann zu einem Stillstreik führen. Vorsichtshalber sollte deshalb ein streikende Kind vom Arzt angeschaut werden. Wenn die Mutter aus irgendeinem Grund beunruhigt oder aufgebracht ist können Babys auf die Gefühle ihrer Mutter mit einem Streik reagieren. Einen unliebsamen Zwischenfall beim Stillen kann Anlass zu einem Stillstreik sein. Z.B. wenn das Baby gestillt wurde während der/die Arzt/Ärztin es untersucht hat und es dabei erschrocken ist. Kurz: alle einschneidenden Veränderungen oder besondere Situationen im Leben des gestillten Kindes oder seiner Familie können das Kind zu einem Stillstreik bewegen. Wichtig ist, dass Du in dieser Situation nicht die Geduld verlierst und versuchst so ruhig wie möglich zu bleiben. Außerdem haben sich die folgenden Dinge bei einem Stillstreik bewährt: im Umhergehen stillen, in der Badewanne oder im Schaukelstuhl stillen, im Halbdunkeln stillen, im Halbschlaf stillen, das Baby mit der Brust spielen lassen, unterschiedliche Stillhaltungen ausprobieren, alle künstlichen Sauger vermeiden, das Baby massieren, viel Körperkontakt (Haut auf Haut), und ganz wichtig: keinen Stillstress erzeugen, weder bei der Mutter noch beim Kind, Ruhe und Gelassenheit, auch wenn es schwer fällt. Um die Milchproduktion aufrecht zu erhalten bzw. wieder dem Bedarf des Babys anzupassen, solltest Du deine Milch ausstreichen oder abpumpen. Die so gewonnene Milch kannst Du deinem Kind mit einer alternativen Fütterungsmethode anbieten, z.B. mit einem Becher. Ich wünsche dir gute Nerven und ein baldiges Ende des Streiks. LLLiebe Grüße Biggi
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