Mitglied inaktiv
hallo! ich dachte, ich bekomme keine probleme mehr...nun ja...leider doch - vielleicht kannst du uns halfen - ich habe zwar schon deine antwort gelesen bei einener anderen frage - aber trotzdem ist es bei uns etwas anders: unsere kleine ist nun 4 monate alt, wird nur gstillt - mag keinen schnuller, auch keine flasche (habe es einige male bei bauchweh während der 3 monats-kolik versucht - ging nicht). allerdings lutscht sie seit einer woche an ihren daumen - an beiden und es wird in letzter zeit immer häufier - auch nachts lutscht sie - sie schreit nicht nach hunger sondern nimmt den daumen...nun gut - seit gestern haben wir nun das problem - sie trinkt nicht an der brust - hat, obwohl sie sonst alle 2-3 atunden kommt, einmal 5 und dann 6 und wieder 4 stunden nicht gertunken. es ging dann einmal mit rückengriff, dann im gehen und einmal nachts mit meinem mann - er hat sie gehalten - er macht mir schon vorwürfe, ich denke etwas schlechtes - bin ganz fertig und nehme das natürlich persönlich.sie ist sehr sensibel -vielleicht weil gestern jemand 5 stunden da war, die ging auch mit ihr spazieren und hat sich mit ihr beschäftigt - das war zwar schon üfter und ich bin ja auch dabei...aber sonst fällt mir nichts ein... mir ist noch aufgefallen, ich glaube sie sieht mehr, also nimmt mehr war - kann es sein, dass sie überfordert ist? bin etwas ratlos...hast du eine idee? ganz liebe grüße aus dem verschneiten wien! verena
Liebe Verena, Du bist bestimmt nicht schuld und auch ein Besuch ist normalerweise kein Grund, dass ein Baby streikt. Es klingt ganz so, als ob Du mit deinem Baby einen Stillstreik erlebst. Gründe für einen Stillstreik kann es viele geben und manchmal lässt sich die Ursache für den Stillstreik auch überhaupt nicht finden. Unter Umständen schieben die Zähne in den Kiefer ein (es kann dann noch Monate bis zum ersten Zahn dauern). Eine Erkältung oder eine verstopfte Nase, so dass das Baby beim Trinken behindert wird, Ohrenschmerzen, so dass das Stillen wehtut. All dies kann zu einem Stillstreik führen. Vorsichtshalber sollte deshalb ein streikende Kind vom Arzt angeschaut werden. Wenn die Mutter aus irgendeinem Grund beunruhigt oder aufgebracht ist können Babys auf die Gefühle ihrer Mutter mit einem Streik reagieren. Einen unliebsamen Zwischenfall beim Stillen kann Anlass zu einem Stillstreik sein. Z.B. wenn das Baby gestillt wurde während der/die Arzt/Ärztin es untersucht hat und es dabei erschrocken ist. Kurz: alle einschneidenden Veränderungen oder besondere Situationen im Leben des gestillten Kindes oder seiner Familie können das Kind zu einem Stillstreik bewegen. Wichtig ist, dass Du in dieser Situation nicht die Geduld verlierst und versuchst so ruhig wie möglich zu bleiben. Außerdem haben sich die folgenden Dinge bei einem Stillstreik bewährt: im Umhergehen stillen, in der Badewanne oder im Schaukelstuhl stillen, im Halbdunkeln stillen, im Halbschlaf stillen, das Baby mit der Brust spielen lassen, unterschiedliche Stillhaltungen ausprobieren, alle künstlichen Sauger vermeiden, das Baby massieren, viel Körperkontakt (Haut auf Haut), und ganz wichtig: keinen Stillstress erzeugen, weder bei der Mutter noch beim Kind, Ruhe und Gelassenheit, auch wenn es schwer fällt. Um die Milchproduktion aufrecht zu erhalten bzw. wieder dem Bedarf des Baby anzupassen, solltest Du deine Milch ausstreichen oder abpumpen. Die so gewonnene Milch kannst Du deinem Kind mit einer alternativen Fütterungsmethode anbieten, z.B. mit einem Becher. Ich wünsche dir gute Nerven und ein baldiges Ende des Streiks. LLLiebe Grüße Biggi
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