Mitglied inaktiv
Liebe Biggi, seit 14 tagen gebe ich Mittag einen leichten gemuesebrei und am Abend einen Wasserbrei (Milchfrei) Mein sohn hat auch nachher immer noch gut ander Brust genippelt. Aber seit nun 3 tagen ist es so, dass er frueh um 6.00 Uhr das letzte Mal trinkt und dann immer wieder die Brust ablehnt auch wenn, so denke ich , er Hunger hat, denn er schiebt sich alles in den Mund und kaut drauf rum. Nimmt man es ihm weg macht er ein Hoellenspektakel. Ich biete uhm auch wasser zwischendurch an, er trinkt gut, gleich aus der Tasse. Mittag schafft er ein ganzes glaeschen und am Abend nur 3 Essloeffel von dem brei. In der Nacht trinkt er aller 2 stunden eine Brust , da funktioniert es gut. Was soll ich machen ? Aus der Flasche trinkt er eh nicht und ich habe auch Angst, dass meine Milch jetzt weg geht. Was kann ich ihm denn noch anbieten,ohne ihn zu ueberfuettern ? Oder soll ich warten, bis er die Brust nimmt, auch wenn er den ganzen Vormittag immer nur mal kurz (1 min ) nippelt ? Auch hat er immer noch Koliken und hat staendig grosse winde im bauch. Manchmal kann er deshalb auch nicht trinken.( Nils ist 5 Monate alt) Vielen Dank Susan
? Liebe Susan, ein fünf Monate altes Baby stillt sich nicht selbst ab, es streikt an der Brust. Für einen solchen Stillstreik kann es viele Ursachen geben, aber nicht immer lässt sich die Ursache tatsächlich finden. Für ein Kind in seinem Alter bekommt dein Sohn schon recht viel Beikost und zwei Mahlzeiten innerhalb von zwei Wochen ist auch eine sehr rasche Einführung von Beikost. Vielleicht hat ihn das doch etwas überfordert. Mit Druck und Zwang kannst Du ein Kind jedoch nicht an die Brust bringen, im Gegenteil, es kann sein, dass er sich dadurch noch viel vehementer wehrt. Versuche es doch einmal mit den Tipps, die sich bei einem Stillstreik bewährt haben: • im Umhergehen stillen, • in der Badewanne oder im Schaukelstuhl stillen, • im Halbdunkeln stillen, • im Halbschlaf stillen, • das Baby mit der Brust spielen lassen, • unterschiedliche Stillhaltungen ausprobieren, • alle künstlichen Sauger vermeiden, • das Baby massieren, • viel Körperkontakt (Haut auf Haut), • und ganz wichtig: keinen Stillstress erzeugen, weder bei der Mutter noch beim Kind, Ruhe und Gelassenheit, auch wenn es schwer fällt. Um deine Milchproduktion aufrecht zu erhalten und zu verhindern, dass deine Brust übervoll wird, solltest Du deine Milch ausstreichen oder abpumpen. Die so gewonnene Milch kannst Du deinem Kind mit einer alternativen Fütterungsmethode anbieten, z.B. mit einem Becher. Wende dich auch einmal an eine Stillberaterin vor Ort, die dir im direkten Gespräch noch gezieltere Tipps und Hinweise geben kann. Wenn Du mir deinen Wohnort mit Postleitzahl angibst, suche ich dir gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus. LLLiebe Grüße Biggi
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