frostiger
Hallo, mein Sohn ist 27,5 Wochen alt und wird von Anfang an gestillt. Meistens hat er pro Seite 10 Minuten getrunken, manchmal länger, selten kürzer. Im Moment stillen wir noch am Morgen, am Nachmittag und abends zusätzlich zum Brei. Seit gut 2 Wochen ist es aber so, dass das Stillen wirklich keinen Spaß mehr macht, weil er sehr schlecht an der Brust trinkt. Da er momentan durchschläft, trinkt er morgens noch recht gut und kommt meist auf 20 bis 25 Minuten. Am Nachmittag geht der Krampf aber wirklich los. Er ist total abgelenkt, hampelt rum und hört meist schon nach ca. 5 Minuten auf zu trinken. Das gleiche Spiel an der anderen Seite. Abends bekommt er momentan ca. eine halbe Portion Milchbrei, da ich gerne hinterher noch stillen wollte. Er mag aber meistens nur noch ganz kurz der gar nicht trinken. Ich mache mir nun Sorgen, dass er sich selbst vielleicht abstillt. Würde gerne noch ein Weilchen weiterstillen, möchte aber natürlich auch, dass er genug kriegt. Zumal er zusätzliche Flüssigkeit wirklich nur spärlich (50 bis 100ml pro Tag) zu sich nimmt.Ich hab mal gelesen, dass manche Babys schneller stillen, wenn sie älter werden. Ist das wirklich so? Die Windeln sind mal nass und mal weniger nass, Stuhlgang hat er regelmäßig und auch problemlos. Woran erkenne ich denn, dass mein Sohn abstillen möchte? Ich bedanke mich für die Antwort und wünsche ein schönes Wochenende.
Kristina Wrede
Liebe frostiger, in der Regel stillt sich ein Kind nicht so schnell ab, auch wenn es phasenweise mal weniger trinkt. Vorbeugen kannst du, in dem du VOR dem Breifüttern stillst (Milchbrei ist eh nicht nötig, denn Milch bekommt er ja von dir!) Ja, die Kleinen trinken wirklich meist viel effizienter, da reichen ihnen dann 5 Minuten, dafür trinken sie vielleicht auch häufiger als 3 x am Tag (vor allem nachts...). Mach dir keine Sorgen, er scheint offensichtlich noch genug zu bekommen. Und wenn er sich abstillen sollte, dann wird er von allein mehr anderes zu sich nehmen wollen... Lieben Gruß, Kristina
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