Frage im Expertenforum Stillberatung an Kristina Wrede:

Baby schreit beim Aufwachen

Frage: Baby schreit beim Aufwachen

Lena0105

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Liebe Biggi, herzlichen Dank für deine tolle Antwort auf meine letzte Frage. Sie hat mich motiviert weiter zu stillen. Meine Tochter ist jetzt 23 Wochen alt und wir haben weiterhin Stillabstände von max. 1,5h, sie sind eher noch kürzer geworden. Mich besorgt jedoch, dass meine Tochter seit wenigen Wochen nachts und bei ihren Tagesschläfchen ganz bitterlich weint wenn sie aufwacht (nachts stündlich oder kürzer) und sich nur durch die Brust beruhigt. Nachts allerdings nur im Sitzen. Liegend verliert sie die Brust und schreit dann noch schlimmer. Muss ich mir Sorgen machen, dass sie Schmerzen hat oder liegt es am Alter bzw. einem Schub? Früher wollte sie am liebsten in den Schlaf getragen werden, jetzt möchte sie nur noch Einschlafstillen. Mir ist das sogar lieber aber ich bin verunsichert, ob sie dadurch das Stillen auch zum Wiedereinschlafen in der Nacht braucht. Ist es das Beste das Einschlafstillen bei jedem Schläfchen beizubehalten? Seit kurzem bekommt sie Mittagsbrei. Sie hat großes Interesse und isst gut. Doch anstatt der üblichen 2 Stuhlgänge pro Tag hat sie jetzt bis zu 8 Mal pro Tag Stuhlgang, grünlich mit weißen Streifen. Verträgt sie den Brei vielleicht nicht und weint deshalb wie oben beschrieben? Um ihr "großes Geschäft" zu machen, möchte sie immer stillen und direkt nach dem Wickeln nochmal. Ist so häufiges Stillen hintereinander normal? Entschuldige den langen Text. Vielen Dank und liebe Grüße Lena


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Liebe Lena, in diesem Alter machst du sicher nichts verkehrt, wenn du ihr das Einschlafstillen zugestehst. Und wie du sagst: Es ist ja (meist) die einfachste Lösung. Die Natur hat sich ihren Teil dabei gedacht. Und wie häufig sie stillt ist auch egal - sie weiß ziemlich genau, was sie braucht. Der Mittagsbrei kann schon eine Herausforderung für den Darm sein, und kann durchaus in "merkwürdigen" Ausscheidungen führen. Ob ihr Weinen damit zu tun hat kann tatsächlich niemand wissen, weil sie nichts sagen kann und wir nicht in sie hineinsehen. Im Grunde höre auf dein Bauchgefühl. Wenn du denkst, dass ein Zusammenhang besteht, dann verändere vielleicht die Beikost, lass etwas weg, das vielleicht noch nicht so gut vertragen wird (oft erstaunlicherweise die Karotten), oder füttere etwas weniger und stille sie dafür vor der Beikost. Lieben Gruß, Kristina


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