Mitglied inaktiv
Hallo! Meine Tochter ist jetzt 12 Wochen alt und seit ein paar Tagen will sie nur noch eine Seite der Brust trinken. Lege ich sie wie gewohnt an die zweite Seite, schreit sie als ob ich etwas ganz schlimmes mit ihr mache. Ich bin sehr irritiert. Auch in der Nacht ist das so. Und von einer Stillmalzeit haben wir uns nun auf drei bis vier gesteigert, wobei nur noch so zwei Stunden dazwischen liegen. Was ist denn nur los? Es kommt genug Milch und ich bin mir selbst keiner Verändrung bewusst. Vielen Dank für ihre Antwort im Vorraus!
Kristina Wrede
Liebe Theos Mama, es könnte sein, dass sie Schmerzen hat, z.B. wenn sie erkältet ist und vielleicht der Druck auf dem einen Ohr sie stört. Darum macht es Sinn, dass Sie mal beim Kinderarzt vorbei schauen. Es ist theoretisch kein Problem, wenn du jetzt nur eine Seite zum Stillen nehmen kannst, vorausgesetzt, auf der anderen Seite bekommst du keinen Milchstau. Die Milchmenge in der bevorzugten Brust wird dann mehr und nimmt auf der anderen Seite ab. Das ist im allgemeinen kein großes Problem, denn theoretisch kann man auch nur mit einer Brust ein Baby voll stillen, ohne zufüttern zu müssen! Zwillingen reichen ja 2 Brüste auch... Lieben Gruß, Kristina
Mitglied inaktiv
Danke für die schnelle Antwort. Aber mein Kind lehnt nicht eine spezielle Seite ab, sondern immer im Wechsel die zweite Brust. Nun sind dadurch unsere regelmäßigen Zeiten aller drei bis vier Stunden dahin. Weil sie sich scheinbar nicht richtig satt trinkt, um das durchhalten. Doch bis vor ein paar Tagen hat sie gut getrunken (beide Seiten). Soll das schon das Ende vom Stillen sein?
Kristina Wrede
Liebe Theos Mama, wenn das so ist vermute ich, dass sie einfach satt ist und nicht mehr will. Weißt du, Muttermilch ist nach 60-90 Minuten verdaut und ein Baby darauf eingestellt, dass es häufige kurze Stillmahlzeiten bekommt. Ein Rhythmus von 3-4 Stunden scheint uns Erwachsenen erstrebenswert, hat aber nicht viel mit der Natur unserer Kinder zu tun. Deine Kleine verhält sich also nicht ungewöhnlich, und das Beste, was du machen kannst, ist dich auf sie und ihren Bedarf einzustellen. Damit kannst du - entgegen der unwissenden Meinung vieler wohlwollender Menschen um dich herum - überhaupt nichts verkehrt machen! Lieben Gruß, Kristina
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