Frage im Expertenforum Stillberatung an Kristina Wrede:

baby 12 monate abstillen wegen erneuter Schwangerschaft

Frage: baby 12 monate abstillen wegen erneuter Schwangerschaft

roxy9913

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Hallo... ich bin verzweifelt und weiss absolut nicht was ich machen soll. Ich habe einen Sohn von 12 Monaten. Er wird noch morgens zum einschlafen und nachts wenn er wach wird gestillt. Jetzt ist es so das ich wieder schwanger bin in der 22 woche. Und ich habe das Gefühl das ich kaum noch Milch habe aber mein Sohn stillt trotz dem weiter. Ich möchte ihn nun aber abstillen da ich sehr empfindliche brust waren habe durch die ss. Und ich fühle mich auch einfach unwohl dabei. Bloß wie soll ich das anfangen? Mein Sohn schreit ganz fürchterlich wenn ich ihm nicht die Brust gebe. Ich kann ihn kaum beruhigen. Ich bin am ende... es bricht mir das herz. Ich möchte ihn rum tragen aber er wirft sich immer nach hinten. Im liegen lässt er sich auch nicht beruhigen. Er schläft übrigens mit im Familien Bett. Oder werde ich dieses ungute Gefühl beim stillen wieder los und sollte weiter stillen? Wollte eigentlich das er sich selber abstillt wenn er soweit ist. Brauche dringend einen Rat. Lg


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Liebe roxy9913, wenn es bei einer erneuten Schwangerschaft gar nicht mehr geht mit dem Stillen, dann ist das oft für die Stillkinder eine sehr schwere Zeit. Dennoch: Auch dein Sohn wird damit klarkommen, vor allem braucht er dazu eine Mama, die überzeugt ist, dass sie das Richtige tut. Wenn er spürt, dass du Zweifel hast oder leidest, dann fühlt sich das alles für ihn überhaupt nicht richtig an, und umso schwerer fällt es ihm, loszulassen. Ob es für dich richtiger ist abzustillen oder weiterzustillen trotz empfindlicher Brustwarzen und innerem Widerstand kann ich dir nicht sagen. Horch in dich hinein und lausche auf deine innere Stimme. Triff eine Entscheidung, die sich für dich gut anfühlt - auch wenn Widerstände auf dem Weg warten. Nur dann wirst du sie gut überwinden können, egal wie der Weg selbst aussieht! Wenn du nicht weiterstillen möchtest: Gestehe deinem kleinen Mann zu, dass er tobt und wütet, dass er sich nach hinten wirft und sich gegen deinen Trost wehrt. Er darf das, und du bist ja trotzdem da. Zweifele nicht an dir, red dir nicht ein, dass du ihm Schlechtes antust. Sei da, sei überzeugt, sei liebevoll unabhängig von seinem Verhalten, und sei klar. Dann wird es nur zwei bis drei Tage dauern, und dein Sohnemann folgt dir wieder vertrauensvoll und zufrieden auf eurem weiteren gemeinsamen Weg! Lieben Gruß, Kristina


roxy9913

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Vielen dank für die aufbauenden Worte.


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