Mitglied inaktiv
Hallo Ich habe da mal eine Frage meine maus ist fast 11 Monate alt und seit etwa 1-2 Monaten will sie nur an die Brust, mittlerweile tagsüber fast stündlich, die Nacht heute war auch horror, jede Stunde war sie wach und wollte die Brust. Es macht Ihr soweit ja nichts aus, sie nimmt ja auch weiterhin gut zu sie wiegt jetzt gute 9 Kg aber ich habe Angst das es ihr nicht reichen könnte. was ist los mit Ihr, sie will echt nichts anderes essen, nur MUMI. Sie klammert auch Tagsüber ohne ende (aber das schon immer), sie macht nichts ohne mich, meckert wenn ich den Raum verlasse, sie ist wirklich voll am klammern. was kann das sein, kannst du mir helfen
Liebe Alina-Sophie, wie oft (oder selten) ein Baby an der Brust trinken will hat überhaupt keine Aussagekraft darüber, wie lange es dauern wird, bis ein Kind sich selbst abstillt. Es gibt Kinder, die mit zehn Monaten nur noch ein oder zweimal täglich stillen aber diese ein bis zwei Stillzeiten noch jahrelang beibehalten und andere trinken mit einem Jahr noch zehn Mal täglich an der Brust und drei Monate später hören sie von ganz alleine völlig mit dem Stillen auf. Das Stillverhalten von Kindern und auch der persönliche Abstillzeitpunkt (wenn er dem Kind überlassen wird) sind beides so individuell wie jedes einzelne Kind. Es ist absolut normal (und auch gesund), dass dein Kind jetzt auf dich bezogen ist. Diese Bindung ist die Grundlage für die Bindungsfähigkeit des Kindes überhaupt. Deine Tochter ist jetzt wohl in der klassischen „Fremdelphase". Das ist eine anstrengende Zeit für alle Beteiligten und ein riesiger Sprung in der Entwicklung deines Kindes. Deine Kleine vollbringt eine große Leistung. Sie lernt fremd von bekannt zu unterscheiden und zu werten „muss ich da vorsichtig sein". Das ist für sie oft verwirrend und beängstigend und ich würde keinem Kind in dieser Situation eine „Crashkur" zumuten und abstillen. Stillen ist viel mehr als nur eine Form der Ernährung: es ist Trost, gibt Nähe, Geborgenheit und Zuwendung. Deshalb ist das Stillen in keiner Hinsicht mit dem Flaschegeben zu vergleichen. Selbstverständlich spiegeln sich diese Verwirrung und auch die Ängste auch im Schlafverhalten wider. Das Abgleiten in den Schlaf geschieht nun nicht mehr automatisch wie beim ganz jungen Säugling, sondern dein Kind entwickelt ein Bewusstsein dafür, dass sich da etwas verändert und dass es keine Macht darüber hat, was passiert, wenn es schläft. So anstrengend es auch sein mag, die Geduld, die Du jetzt aufbringst zahlt sich aus. Bei manchen Kindern dauert es länger, bis sie selbstbewusst und forsch ins „fremde" Außenleben gehen, bei anderen geht es schneller und wie bei allen anderen Entwicklungsschritten kannst Du dein Kind liebevoll begleiten, aber Du kannst das Reifen des Kindes nicht beschleunigen oder erzwingen. LLLiebe Grüße Biggi
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