Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe letzten Mittwoch nach fast 17 Monaten Stillen (zuletzt mind. 2 x nachts, tagsüber nicht mehr) ziemlich abrupt abgestillt, weil es mit dem Reduzieren nachts nicht geklappt hat, Ole hat zuletzt fast stündlich nach Milch verlangt. Die ersten zwei Tage war meine linke Brust sehr voll mit härteren Stellen, aber nicht heiß oder gerötet. Sehr berührungsempfindlich. Mit viel Salbeitee und Phytolaca D1 fand ich das ganze gestern dann schon annehmbar. Heute morgen dagegen war wieder alles super voll, jetzt die rechte Seite noch mehr als die linke. Beide Brüste schmerzen und quillen fast über von Milch. Ausstreichen oder Abpumpen klappt leider überhaupt nicht. Kann man sonst noch etwas tun und wie lange kann sich diese Qual noch hinziehen?
? Liebe Meike, abruptes Abstillen ist für die Brust immer schwierig. Wichtg ist nun, dass die Brust soweit entleert wird, dass die unangenehme Spannung nachlässt. Wenn Sie mit dem Abpumpen oder Ausstreichen nicht zurecht kommen, wenden Sie sich schnellstmöglich an eine Stillberaterin vor Ort, die Ihnen im direkten Kontakt gezielte Hilfestellung leisten kann. Ich suche Ihnen gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus, wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben. Zusätzlich können Sie die Brust kühlen. Ein Einschränken der Trinkmenge (wie es leider immer noch häufig empfohlen wird) ist nicht empfehlenswert. Trinken Sie entsprechend Ihrem Durstgefühl. Was hingegen hilfreich sein kann, ist das Einschränken des Kochsalzkonsums. Auch sollten Sie keinesfalls die Brust hochbinden. Was hilfreich sein kann ist ein gut sitzender, stützender BH, der jedoch keinesfalls einengen darf. Es gibt auch naturheilkundliche und homöopathische Mittel, die zum Abstillen eingesetzt werden können. Wenn Sie sich hierfür interessieren, wenden Sie sich bitte an eine entsprechend ausgebildete Ärztin/Arzt oder Hebamme. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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