Mitglied inaktiv
Hallo Mein Sohn ist mittlerweile 9 Monate alt.Er wurde 6 Monate voll gestillt.Da seine Brüder einer Asthma und einer Heuschnupfen haben wollte ich ihn bis zum ersten Lebensjahr kuhmilchfrei ernähren.Allerdings stillt er tagsüber sehr schlecht und nachts garnicht mehr. Da er tags ja auch Gemüse und Getreidebrei bekommt, fand ich es schon normal das er nicht so viel Muttermilch wollte.Die hab ich ihm auch immer erst eine Stunde vor oder nach der Beikost gegeben.Was mir nun doch große Sorgen macht ist das er heute Morgen sehr lange getrunken hat und den Eindruck machte nicht satt geworden zu sein , denn er hat danach schnell einen Zwieback und eine Reiswaffel gegessen.Außerdem war die Windel noch sehr trocken (Mullwindel).Kann es sein das er sich jetzt abstillt,da er tags wenig Interesse an der Brust hat und nur höchstens 5 Minuten ganz unkonzentriert trinkt.Bekommt er so denn noch genug Milch?? Oder kann ich abends schon einen Milchbrei geben (wegen der Allergiegefährdung noch nicht gegeben)?Mit Muttermilch lässt sich so ein Brei nicht anrühren , das wird höchstens Suppe.Allerdings ist der Babybrei ja auch nicht kuhmilchfrei. Bin gespannt auf Ihre Antwort. Liebe Grüße Antje
? Liebe Antje, was würde gegen einen etwas dünneren Brei sprechen? Aber letztlich ist es die Frage, ob man sich die Mühe macht, zuerst Muttermilch abzupumpen und dann damit einen Brei zuzubereiten. Wahrscheinlich ist Ihr Sohn gerade in einer Phase von `Mama, ich habe jetzt keine ZeitA. Es ist nicht ungewöhnlich, dass ein neun, zehn Monate altes Baby nur recht selten an die Brust will, denn das Leben ist in diesem Alter so aufregend und interessant, dass einfach `keine ZeitA für das Stillen bleibt, denn schließlich könnte das kleine Menschlein ja etwas Wichtiges verpassen. Viele Mütter interpretieren diese Phase als Anzeichen für das Abstillen und tatsächlich lassen sich Kinder in dieser Zeit oft relativ problemlos abstillen. Nach einiger Zeit, verändert sich das Stillverhalten des Kindes wieder und es verlangt dann auch wieder häufiger (und vor allem auch am Tag) nach der Brust. Sie können nun versuchen, sich zum Stillen in eine ruhige und ablenkungsarme Umgebung zurückzuziehen, das hilft manchmal, dass die Kinder wieder Muße zum Trinken an der Brust finden. Zwei Stillzeiten pro Tag sind in diesem Alter ausreichend, um den Milchbedarf zu decken. Ansonsten bleibt Geduld und Ruhe bewahren und es immer wieder mit dem Anlegen versuchen, ohne dabei Druck auszuüben. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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