Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, ich stille meinen Sohn (18 Monate) zur Zeit noch 3xtäglich, und wollte eigentlich auch noch länger stillen. Morgens nach dem Aufstehen geniest er, bzw. wir beide das Stillen sehr. Nach dem Mittagessen stille ich ihn zum zweiten Mal. Bis letzte Woche Samstag ist er dabei immer eingeschlafen, jetzt versuche ich ihn wach zu halten oder ich nehme ihn nach dem Stillen noch mal hoch und lege ihn dann wach in sein Bett, damit er sich auch Mittags daran gewöhnt, alleine einzuschlafen. Meine Probleme beginnen dann am Abend: Florian zappelt während dem Stillen und läßt sich auch durch gutes zureden nicht davon abhalten. Nehme ich ihn dann vorzeitig von der Brust, protestiert er lauthals und versucht wieder an die Brust zu kommen. Wenn ich nachgebe, geht das Zappeln wieder weiter. Nun überlege ich, was ich tun soll. Wenn ich ihn am Abend gar nicht mehr stille, muß ich ihm dann ein Fläschchen geben (damit wollte ich eigentlich gar nicht erst anfangen), oder gewöhnt er sich daran, daß er am Abend dann beim normalen Abendessen mit der Zeit mehr ißt? Wenn ich ihn dann nur noch morgens und mittags stille, ist dann die Pause dazwischen nicht zu lang? Wäre es sinnvoller, gleich ganz abzustillen? Bis jetzt hat mit dem Stillen alles so gut geklappt, aber nun bin ich irgendwie ratlos. Schon jetzt vielen Dank für Deine Hilfe. Viele Grüße Martina
Liebe Martina, wenn dein Kind wirklich 18 Monate alt ist, braucht es keine Flasche mehr, es kann zum Abendbrot eine Tasse Vollmilch trinken. Du kannst es aber auch noch mit dem Bündeln versuchen. Besonders unruhige Babys, die sich an der Brust steif machen und nach hinten überstrecken, können auch gebündelt werden. Beim Bündeln wird das Baby gut in eine Decke eingewickelt, so dass seine Schultern nach vorne geneigt und die Arme unterhalb der Brust gekreuzt sind. So kann es den Kopf nicht zurückwerfen. Bei manchen Babys bewährt es sich, wenn die Decke unten offen bleibt, so dass die Füße frei bleiben. Wenn ein Kind auf diese Weise eingepackt ist, sieht es wie ein "C" aus, mit dem Kinn auf der Brust und angezogenen Beinchen. Häufig reicht diese Maßnahme aus, das Baby zu beruhigen und es trinkt dann besser an der Brust. Manche Babys brauchen Halt im wahrsten Sinne des Wortes um weniger zappelig zu sein. Eine andere Ursache kann der Schnuller sein. Schnuller können wie alle künstlichen Sauger zu einer Saugverwirrung führen. Ist das Kind dann auch noch erregt oder besonders müde, dann "erinnert" es sich unter Umständen nicht mehr an die korrekte Trinktechnik für die Brust. In diesem Fall hilft nur konsequentes Verzichten auf alle künstlichen Sauger. Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig weiter helfen. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
18 Monate alte Kinder bündeln? Das möchte ich mal sehen! Die laufen doch zur Brust und holen sich was sie wollen - oder eben auch nicht!!
Mitglied inaktiv
Ich würde noch nicht mal meine 8! Monate alte Tochter gebündelt kriegen! Die würd wohl wie am Spieß schreien. Ich würde eher ergründen, warum er so zappelt. Passt ihm abends etwas nicht? Ist er zu aufgedreht? Sonst klappt das Stillen doch auch? Ist abends irgendetwas anders? Abstillen würd ich nicht! Denn er will ja definitiv die Brust. Und vielleicht würd er mit der Flasche dasselbe Theater machen. Vielleicht ist es auch für ihn eine Art Loslösung. Das muss nicht heißen, dass er nicht mehr gestillt werden will, aber er will vielleicht selber entscheiden wie und wann er trinken will. Es gibt viele Möglichkeiten oder Ursachen. Gruß Tanja
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