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Liebe Biggi Welter, mein Sohn ist jetzt 15 Monate alt. Ich habe ihn 6 Monate voll gestillt. Dann lange bei einer Mahlzeit nach der anderen Beikost zusätzlich nach dem Stillen angeboten. Dann langsam bei einer Mahlzeit nach der anderen das Stillen vor dem Essen weggelassen. Seit 15. Dezember habe ich ihn nur noch morgens nach dem Aufwachen gestillt. Meist hat er an jeder Seite 4 bis 7 Minuten getrunken. Seit 1. Januar will er morgens nicht mehr gestillt werden. Er wehrt sich und meckert, wenn ich ihn anlegen will. Da grade einen Schnupfen bekam, vermute ich, dass es erst deshalb war. Der Schnupfen ist aber jetzt nicht mehr so stark, dass er ihn stören könnte. Ich vermute also, dass er jetzt beschlossen hat, dass er es nicht mehr will. Eventuell werde ich ihm morgen früh und in den nächsten Tagen noch die Brust anbieten. Vermute aber, dass er wie bisher reagiert. Zur Zeit fühle ich einen leichten Druck in der Brust. Wirklich nur leicht. Nicht als wenn sich irgendwas staut, oder so. Muss ich irgendetwas beachten oder machen? Am ersten Tag wollte ich etwas per Hand ausstreichen, war aber nicht so leicht wie vor einigen Wochen. Kam nur wenig. Vielen Dank für die Antwort. Lieben Gruß und ein schönes Jahr 2005 Svenja
? Liebe Svenja, Sie können selbstverständlich die Brust anbieten, aber wie Sie schon sagen, ist es die Entscheidung Ihres Kindes, ob es sie nochmals annimmt. Solange Sie Stauungen oder ein unangenehmes Spannungsgefühl bekommen, können Sie gerade so viel Milch mit der Hand ausstreichen (oder ganz vorsichtig abpumpen), dass die unangenehme Spannung nachlässt und Sie sich wieder wohl fühlen. Nicht mehr ausstreichen, sonst wird die Milchbildung weiter angeregt. Zusätzlich können Sie die Brust nach dem Entleeren kühlen. Wenn Sie keine Probleme mit einer prallen, schmerzhaft spannenden Brust oder einem Milchstau usw. (mehr) haben, besteht jetzt überhaupt kein Handlungsbedarf. Ihre Brust wird ganz allmählich die Milchproduktion vollständig einstellen und noch in der Brust vorhandene Milch wird vom umgebenden Gewebe resorbiert werden. (Keine Sorge, die Milch in der Brust wird nicht „schlecht"). Sie brauchen Ihre Trinkmenge NICHT einzuschränken, sondern können und sollen weiterhin entsprechend Ihrem Durstgefühl trinken. Es hat sich allerdings als sinnvoll erwiesen, den Kochsalzkonsum in der Abstillperiode einzuschränken. Manche Frauen empfinden einen stützenden, aber in keinem Fall einengenden BH in der Abstillphase als angenehm. Zwingend notwendig ist es jedoch nicht, einen BH zu tragen. Es gibt auch naturheilkundliche und homöopathische Mittel, um den Abstillprozess zu unterstützen, wenn Sie sich hierfür interessieren, wenden Sie sich bitte an eine entsprechend ausgebildete Ärztin/Arzt oder eine Hebamme. Widerstehen Sie der Versuchung immer wieder ein bisschen an der Brust herumzudrücken, um zu sehen „ob da noch was ist". Auf diese Weise kann die Milchproduktion auf geringen Niveau weiterhin aufrecht erhalten bleiben. Sobald nicht mehr an der Brust manipuliert wird, hört dann auch die Milchbildung nach einer Weile endgültig auf. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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