Mitglied inaktiv
hallo biggi.heut hab ich auch mal wieder eine frage,meine kleine ist nun ! jahr und ich möchte gerne abstillen.ich denke aber irgendwie schon den absprung verpasst zu haben.denn sie schläft immer an der brust ein und wenn ich es anders versuche schreit sie!!sie wacht auch oft auf und will an die brust!abends mal in ruhe auf dem sofa mit meinem freund sitzen,geht schon lange nicht mehr,denn kaum ist sie eingeschlafen,wacht sie auch schon wieder auf und das ständig!ich hab das bettchen neben meinem stehen,ob ich es einfach mal weg stelle?und wenn sie in der nacht auf wacht,soll ich ihr da tee geben??ach soviele fragen,ich hoffe sehr auf deine hilfe.vielleicht haben ja auch die anderen einen guten tipp für mich.kinder die die flasche bekommen wollen doch auch nicht alle stunde eine oder seh ich das falsch??
? Liebe Blondy, auch wenn es immer wieder behauptet wird: Die Flasche ist kein Allheilmittel gegen alle Unbillen des Elternseins und es gibt sehr wohl nicht gestillte Babys und Kleinkinder, die nachts regelmäßig und häufig aufwachen. Es gibt kein Patentrezept, um ein Kind zu längeren Schlafphasen zu bringen. Hätte ich eines, das das Kind achtet, würde ich ein Buch darüber schreiben und damit einen Bestseller landen, an dem sich gut verdienen ließe. Es ist ein Trugschluss zu glauben, dass ein Baby am Abend nur ausreichend „abgefüllt" werden müsse, um ruhigere Nächte zu erreichen. Wer auch immer das Gerücht in die Welt gesetzt hat, dass Beikost oder künstliche Säuglingsnahrung besonders lange „vorhalten" und Kinder dann länger schlafen, der hat vielleicht ein Ausnahmekind gehabt oder eventuell sogar gar keines. Ich will nicht behaupten, dass es nicht manchmal tatsächlich so ist, dass ein Baby länger schläft, wenn es am Abend einen Brei oder eine Flasche mit künstlicher Säuglingsnahrung bekommt, aber es ist keinesfalls die Regel (und vielleicht sogar einfach nur Zufall) und nicht wenige Kinder schlafen nach einer „Reichhaltigen Abendmahlzeit" sogar noch schlechter. Das heißt nicht, dass dem Kind die Beikost vorenthalten werden sollte, aber dass keine großartigen Erwartungen in Bezug auf das Schlafverhalten mit der Gabe von zusätzlicher Nahrung verbunden werden sollten. Die Fähigkeit länger zu schlafen, hängt nicht von der Art der Nahrung und auch nicht von der Menge der Nahrung ab. Das wurde inzwischen in Studien hinlänglich festgestellt und haben auch schon viele Eltern erkennen und erleben müssen. Es ist ein Reifungsprozess beim Kind, der von Kind zu Kind unterschiedlich schnell verläuft. Wenn Du dein Kind nun abstillen willst, kannst Du das Stillen zunehmend immer weiter verkürzen und sich so quasi „ausschleichen". Um das abendliche Stillen wegzulassen, bietet sich eine Veränderung des Abendrituals an. Als nächstes kannst Du dann an die Verkürzen des Stillen gehen und auch den Vater am abendlichen Einschlafritual beteiligen. Ihr könnt ein festes Ritual mit Kuscheln und Vorlesen oder Geschichte erzählen einführen. Viele Eltern beginnen auch bereits bei einem wenige Monate alten Baby damit, den Tag am Abend noch einmal Revue passieren zu lassen und so ein Gespräch (das sich im Laufe der Zeit dann entwickeln wird) über die Erlebnisse, Freuden, aber auch Sorgen und Nöte des Kindes zu führen. Durch solch ein Gespräch bleiben Eltern dann auch in engem Kontakt mit ihrem Kind und der leider viel beobachtet Sprachlosigkeit zwischen Eltern und Kind kann entgegengewirkt werden. Sprich mit deinem Kind, dass eure gemeinsame Stillzeit dem Ende zu geht und entziehe ihr die Brust nicht radikal von jetzt auf gleich, sondern „stückchenweise". LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
sie ist ein jahr alt,kleiner tippfehler:
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