Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

abstillen

Frage: abstillen

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Hallo Biggi, ich hab vor ein paar Tagen schon im Stillforum gepostet und zwar geht es um das abstillen meiner Tochter. Zur Nahrung braucht sie die Brust nicht mehr...es ist eine reine Einschlafhilfe. Leider schläft sie seit Anfang an ausschließlich an der Brust ein. Abgesehen davon das ich das sowieso ganz einstellen wollte hab ich seit gestern eine schwere Mittelohrentzündung...ich habe bis heute auf alle Medikamente verzichtet...kann aber nicht mehr, die Schmerzen werden nun doch zu groß. Vor ein paar Wochen waren wir sehr krank und seither verweigert sie auch den Schnuller (davor hatte ich sie schon fast soweit das sie mit selbigem auch eingeschlafen ist). Nun war ich gestern beim Kinderarzt und bat ihn um Rat wie es am sanftesten funktioniert (mußte wegen eines Auschlags von Lara hin und wurde reingequetscht kurz vor der Mittagspause) naja er war wohl nicht mehr ganz bei der Sache und meinte nur ich solle sie schreien lassen und alle 5 Min. rein um sie zu beruhigen. Ich weiß nicht, halte nicht viel von der Schreimethode und da sie momentang ganz extrem auf Körperkontakt aus ist, also am liebsten den ganzen Tag auf dem Schoß ist, bin ich mir unsicher ob es die richtige Methode ist ihr noch die körperliche Nähe beim einschlafen zu entziehen. Ich hoffe wirklich auf einen schnellen Ratschlag...da ich mich momentan einfach nicht traue die Antibiotika zu nehmen, bzw. vor dem nächsten einschlafen zittere...allerdings werden die Schmerzen wirklich unerträglich. Besten Dank schon im VOraus. Sandra


Biggi Welter

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Liebe Sandra, Ihrem Baby geht es in Moment nicht gut und ich denke, es ist nicht der richtige Zeitpunkt, dem Kind die Brust zu verweigern. Ihr Baby spürt, dass SIE krank sind und dass es IHNEN nicht gut geht. Auch für Sie bedeutet es im Moment nur zusätzlichen Stress, wenn Sie Ihr Baby weinen lassen müssen, verschieben Sie es doch. In Bezug auf die notwendigen Medikamente, sollten Sie mit Ihrer behandelnden Ärztin/arzt sprechen, da es durchaus stillverträgliche Möglichkeiten gibt. Damit sich Ihre Ärztin/Arzt über die neuesten Erfahrungen und Studien informieren kann, sollte sie sich an die Beratungsstelle für Vergiftungserscheinungen und Embryonaltoxikologie in Berlin Tel.: 030 306 867 11 wenden. Das Team um Dr. Schaefer verfügt immer über die neuesten Informationen zu Medikamentenfragen in Schwangerschaft und Stillzeit. Ich wünsche Ihnen eine schnelle gute Besserung! LLLiebe Grüße Biggi


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