Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

Abstillen

Frage: Abstillen

Mitglied inaktiv

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Hallo, seit zwei Wochen bekommt mein Sohn (6 1/2 Monate)Beikost. Ich habe mit der Mittagsmahlzeit angefangen und es klappt prima. Er futtert fröhlich und gierig und ist dann auch so satt, dass er erst um 16.30 Uhr wieder gestillt werden möchte. D.h., ich stille ihn um 9.30 Uhr und dann erst wieder gegen Abend. Leider reduziert sich die Milch aber nicht dementsprechend, so dass ich ständig spannende, schmerzende Brüste habe. Ich trinke fast nur noch Pfefferminz- und Salbeitee - lecker -:) Was kann ich tun, um die Milchmenge zu reduzieren??? Ich stille ja gerne und möchte es auch gerne weiterhin tun, aber langsam wird es lästig. Ich freue mich auf Antwort, Gruß Anja


Biggi Welter

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? Liebe Anja, als erstes ist es immer gut, bei der Einführung der Beikost langsam vorzugehen, dann haben Kind und Brust Zeit, sich an die Veränderung zu gewöhnen. Wenn es dann trotzdem zu Stauungen kommt, kann gerade soviel Milch vorsichtig ausgestrichen bzw. abgepumpt werden, dass die unangenehme Spannung nachlässt und Sie sich wieder wohl fühlen. Aber wirklich nur gerade so viel Milch wie unbedingt notwendig ausstreichen, wird mehr ausgestrichen regt dies die Milchbildung weiter an. Anschließend kann die Brust gekühlt werden (Kohlblätter, Quarkauflagen - dann aber bitte Brustwarze und Warzenhof freilassen, oder auch in ein Tuch gewickelte Coldpacks eignen sich gut). Ein Einschränken der Trinkmenge (wie es leider immer noch häufig empfohlen wird) ist nicht empfehlenswert. Trinken Sie entsprechend Ihrem Durstgefühl. Was hingegen hilfreich sein kann, ist das Einschränken des Kochsalzkonsums. Auch sollten Sie keinesfalls die Brust hochbinden. Was hilfreich sein kann ist ein gut sitzender, stützender BH, der jedoch keinesfalls einengen darf. Es gibt auch naturheilkundliche und homöopathische Mittel, die zum Abstillen eingesetzt werden können. Wenn Sie sich hierfür interessieren, wenden Sie sich bitte an eine entsprechend ausgebildete Ärztin/Arzt oder Hebamme. Sobald die Brust weich bleibt und keine Spannungen oder Verhärtungen mehr tastbar sind, brauchen Sie nichts mehr weiter zu unternehmen. LLLiebe Grüße Biggi Welter


Mitglied inaktiv

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Hallo, das Problem hatte ich bei meiner Kleinen auch. Sie futterte genüsslich vom Löffel und mein voller praller Busen lief über und schmerzte wie sonst was. Nix da von wegen, das geht allein zurück... Also hab ich meine Hebi angerufen und die hat mit Phytolacca in der D1 Potenz gebracht (flüssig). Davon hab ich alle drei bis vier Stunden ca. 6 Tropfen genommen und nach zwei Tagen war mein Busen so schön weich aber immer noch genug Milch für meine Süße da. Manchmal hilft Homöopathie scheinbar doch. Das Zeugs kriegste in der Apotheke, kostet so etwa 7 bis 8 Euro glaub ich. Viel Glück und alles Gute, lupa


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