Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

Abstillen - wie lange ?

Frage: Abstillen - wie lange ?

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Hallo, ich habe eine Frage zum Abstillen. Ich habe meinen Sohn (11 Wochen alt) von Anfang an Brust + H.A.1 gegeben. Nach und nach wurde es dann weniger mit der Muttermilch. Ich habe dann immer mal eine Still-Mahlzeit ausgelassen und nur Flasche gefüttert. Nun bin ich seit 2 Wochen so weit, dass ich nur noch 1x am Tag die Brust gebe. Nun meine Frage: Wie merke ich, das in der Brust keine Milch mehr ist bzw. wann muß ich meinen Sohn nicht mehr anlegen ? Im Moment bilden sich immer noch kleine Knötchen in der Brust (rechts mehr als links) - heißt das, es wird noch Milch gebildet ? Ich bin mir darüber sehr unsicher, aber der Kleine trinkt gerade an der rechten Brust immer noch 5-10 Minuten. Ist da wirklich noch soviel Milch drinnen ?


Mitglied inaktiv

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Liebe Gartenfee, so lange dein Baby noch an der Brust trinkt, wird auch Milch gebildet, denn die meiste Milch bildet sich während dem Stillen. Du solltest also dein Kind immer etwas kürzer trinken lassen und dann ganz langsam aufhören. Sollte die Brust auch bei dieser langsamen Vorgehensweise zu voll werden und zu spannen beginnen, kannst Du gerade soviel Milch vorsichtig ausstreichen oder abpumpen, dass die unangenehme Spannung nachlässt und Du dich wieder wohl fühlen. Nicht mehr Milch entleeren als unbedingt notwendig, da sonst die Milchbildung weiter angeregt wird. Zusätzlich kannst Du die Brust kühlen. Die Erfahrung zeigt, dass es beim Abstillen hilfreich sein kann, wenn die Frau den Salzkonsum einschränkt. Keinesfalls einschränken solltest Du deine Trinkmenge. Du solltest dich weiterhin nach dem Durstgefühl richten. Ehe sich die Milchmenge durch eine Verringerung der Flüssigkeitszufuhr vermindern würde, bekommst Du massive Kreislaufprobleme und Kopfschmerzen. Die Empfehlung die Trinkmenge zu reduzieren gehört wirklich endgültig in die Mottenkiste der nicht ratsamen Tipps. Es gibt auch naturheilkundliche und homöopathische Mittel, um den Abstillprozess zu unterstützen, wenn Du dich hierfür interessierst, wenden dich bitte an eine entsprechend ausgebildete Ärztin/Arzt oder eine Hebamme. LLLiebe Grüße Biggi


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