Mitglied inaktiv
janina ist jetzt 12 1/2 monate alt, wird zum ein- und weiterschlafen noch gestillt. das bedeutet: einmal vormittags, abends und 5 bis 6 mal nachts (in guten nächten). leider musste sie aus unserem zimmer ausziehen, weil mein schnarchender mann sie geweckt hat. sie schläft aber nicht wesentlich anders im eigenen zimmer. das nächtliche stillen ist für mich nach 12 monaten zum horror geworden. sie löst sich teilweise erst nach einer oder eineinhalb stunden von der brust, ich bekomme zuwenig schlaf. in drei wochen beginne ich wieder zu arbeiten, mein mann bleibt bei ihr zu hause. spätestens dann brauche ich mehr schlaf, sonst ist das für mich nicht zu schaffen (es liegt nicht nur an der schlafmenge sondern auch an der qualität des schlafes, ich leide schon unter schlafstörungen, kann oft noch eine stunde nicht einschlafen, nachdem ich wieder im bett liege und kurz darauf verlangt sie wieder nach mir). nun habe ich einen versuch unternommen, ihr nachts nur wasser zu bieten, es endete in einem 2 stunden langen dilemma, ich habe abgebrochen, ihr die brust gegeben und bin danach entmutigt wieder in mein bett gekrochen. von papa lässt sie sich weder tagsüber noch nachts beruhigen. ich bin wirklich verzweifelt, müde, ausgelaugt. ich will sie aber auch nicht so vor den kopf stoßen, ich hab sie so lange gestillt um sie zu festigen, nicht, um sie letztendlich so auf die harte tour abzuspeisen. das abendliche stillen finde ich auch noch als total angenehm und genieße es sehr. verwirre ich sie, wenn ich sie abends in den schlaf stille, nachts eventuell doch von papa betreuen lasse oder sie eben nicht an die brust lasse? tagsüber müsste sie bei papa ja auch ohne brust einschlafen. ist es für sie nicht besser, ich stille sie ganz ab? bin dankbar für eine antwort, da ich im moment ziemlich orientierungslos bin. danke, birgit
? Liebe Birgit, also ich sehe den einfachsten Weg darin, dass nicht das Kind, sondern der schnarchende Vater alleine schläft. So bekommen alle mehr Ruhe und Sie sparen sich und Ihrem Kind viele Tränen, Nerven und schlaflose Nächte. Dass Ihr Partner die Kleine demnächst tagsüber vollständig betreut ist in diesem Zusammenhang kein Problem und gerade wenn Sie außer Haus arbeiten, ist das (nächtliche) Stillen eine gute Möglichkeit für das Kind, „Mama zu tanken" und kann für Sie beide vorteilhaft sein. Probieren Sie es doch mal so rum. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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